Zugeordnete Einträge: Allgemein

Wie geht es in der Bundesliga weiter?

Mit einer Nachholpartie vom vierten Spieltag der Gruppe A startet die Wasserball-Bundesliga vorzeitig in das EM-Jahr 2022: Bereits am kommenden Freitag (7. Januar) kommt das Berliner Duell zwischen Wasserfreunde Spandau 04 und der SG Neukölln zur Austragung. Auf breiter Front kehrt die Liga dann am 15. Januar in das Geschehen zurück, wobei unter anderem auch das „Gigantenduell“ zwischen Rekordmeister Spandau und Titelverteidiger Waspo 98 Hannover auf dem umfangreichen Programm steht. 

Nationalspieler bleiben im Saft

Nach der coronabedingten Verschiebung der Tokio-Spiele um gleich zwölf Monate verbleiben bis zu dem nächsten Olympiaqualifikationsturnier nicht viel mehr als zwei Jahre, so dass möglichst jede Gelegenheit zur Vorbereitung auf diese Schlüsselveranstaltung zu nutzen gilt. Deutschlands Nationalmannschaftskandidaten trafen sich unter dem neuen Bundestrainer Petar Porobic daher auch zwischen den Feiertagen für drei Trainingstage in Berlin. Der seit dem 1. Oktober im Amt befindliche Montenegriner hatte zusätzlich zu den bekannten Namen auch wieder eine ganze Anzahl von Aktiven aus dem letztjährigen U20-Team eingeladen, wobei in der Bundeshauptstadt gleich sechs Wasser- und drei Landeinheiten…

Pokalüberraschungen im früheren Jugoslawien

Es wäre zu viel des Guten, von den aus dem englischen Fußball bekannten „boxing days“ zu sprechen, doch im früheren Jugoslawien werden zumindest die nationalen Pokalsieger im Wasserball traditionell vor dem Jahreswechsel gekürt. In den diesjährigen Wettbewerben gab es in Serbien, Kroatien und Montenegro sogar jeweils Überraschungen oder zumindest ein wenig Abwechslung in der Siegerliste zu vermelden. Im Lande des Olympiasiegers Serbien setzte sich beim Finalturnier in Belgrad zum dritten Mal in Folge KVK Radnicki durch: Das Team aus Kragujevac siegte im Endspiel trotz eines 0:3-Rückstandes noch mit 11:9 gegen…

U19-EM in Podgorica

Eine Reihe internationaler Wasserball-Championate des Jahres 2022 wartet noch auf eine Bestätigung und Bekanntgabe der Ausrichter, doch zumindest bei den U19-Europameisterschaften des männlichen Nachwuchses mit Aktiven der Jahrgänge 2003 und jünger steht der Veranstaltungsort fest: Das dortige 16er-Turnier wird in Montenegro zur Durchführung kommen, dieses allerdings nicht in den dortigen Hochburgen Herceg Novi, Kotor oder Budva, sondern der Hauptstadt Podgorica. Als Veranstaltungsdatum ist der 18. bis 25. September 2022 vorgesehen. Der Gang in das in das im Landesinneren gelegene Podgorica erscheint auf den ersten Blick überraschend, hat aber handfeste organisatorische…

Ein Blick in die 2. Wasserball-Ligen

Parallel zur Wasserball-Bundesliga der Männer haben auch zwei der vier Zweitligastaffeln mit ihrem Spielbetrieb der Saison 2021/2022 begonnen. Am weitesten ist hier die 2. Wasserball-Liga Ost, die mit einer Rekordzahl von 14 Mannschaften ins Rennen gegangen ist. Hier steigen als interessante sportliche Ergänzung neben der etatmäßigen Besetzung mit den Teams aus Berlin sowie vier weiteren Bundesländern auch die beiden Nord-Klubs SpVg Laatzen und SC Hellas-99 Hildesheim ins Becken, die beide allerdings außer Konkurrenz am Start sind. Die Ost-Staffel kann dabei einmal mehr nicht nur mit der größten Anzahl von Mannschaften…

US-Verband verlängert mit Krikorian und Udovicic

In den Vereinigten Staaten hat der nationale Fachverband USA Water Polo vor den Feiertagen nach den erfolgreichen Olympiaauftritten die Verträge mit seinen Cheftrainern Adam Krikorian (Frauen) und Dejan Udovicic (Männer) ein weiteres Mal verlängert. Die beiden international bekannten Experten werden damit bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris (Frankreich) im Amt bleiben. Krikorian hatte die US-Frauen Anfang 2009 übernommen und seitdem zu drei olympischen Goldmedaillen in Serie geführt. Hinzu kamen seit 2014 ohne Unterbrechung mit Weltmeisterschaften, Weltliga, Weltcup und Panamerikanischen Spielen sämtliche Erfolge in den weiteren internationalen Championaten, so…

Filipovic und Steffens Welt-Wasserballer 2021

Zwei bekannte und langjährig erfolgreiche Namen wurden von der FINA zu den Weltwasserballern des Jahres 2021 gekürt: Bei den Männern ging der Preis an Serbiens Superstar Filip Filipovic, bei den Frauen war die US-Amerikanerin Maggie Steffens erfolgreich. Beide Athleten wurden vor den Feiertagen im Rahmen der Kurzbahn-Schwimmweltmeisterschaften in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) ausgezeichnet. Bei den diesjährigen Auszeichnungen zum „FINA Athlete of the Year 2021“ rekrutierten sich die Sieger einmal mehr aus dem Kreis der erfolgreichsten Nationalmannschaften. Filipovic (34) wurde mit der Auswahl Serbiens bei den um ein Jahr verschobenen…

Erster Feiertag: Sport1 mit Beitrag zum Waspo98-Spiel

Am morgigen Sonnabend (erster Weihnachtstag) bietet der Spartensender Sport1 von 17 Uhr an eine halbstündige Zusammenfassung der Champions League-Partie zwischen dem deutschen Meister Waspo 98 Hannover und Titelverteidiger Pro Recco (Italien). Der Sportsender ist bundesweit frei empfangbar und bietet unter https://tv.sport1.de/ parallel dazu auch einen Livestream des Beitrages.

Berlin ruft: DSV-Auswahl zwischen den Feiertagen aktiv

Es wird voll werden: Vom 27. bis 29. Dezember treffen sich die Nationalmannschaftskandidaten in großer Runde zu einem dreitägigen Lehrgang in Berlin. Der neue Bundestrainer Petar Porobic (Berlin) möchte zwischen den Feiertagen insgesamt 21 Aktive aus fünf Erstligavereinen testen. Erstes Zwischenziel der DSV-Auswahl ist in der neuen Saison das 18. Januar anstehende Weltliga-Spiel gegen Frankreich in Berlin; als Saisonhöhepunkt gelten die Europameisterschaften 2022 in Split (Kroatien/27. August bis 10. September). 

Hannover und Spandau verlieren Boden

Deutschlands beste Wasserballklubs haben am sechsten Spieltag der Champions League an Boden eingebüßt: Der amtierende Meister Waspo 98 Hannover unterlag in der Gruppe B gleich mit 7:20 (1:5, 4:4, 1:5, 1:6) gegen Titelverteidiger Pro Recco (Italien). Auch für den nationalen Rekordgewinner Wasserfreunde Spandau 04 war im Parallelduell beim 7:12 (1:2, 3:4, 1:3, 2:3) beim Tabellenzweiten CN Marseille (Frankreich) nichts zu holen. Hannover fing sich im zweiten Heimspiel der Saison bereits im ersten Viertel einen desaströsen 0:5-Rückstand (7.) ein. “Am Ende können wir Recco nur etwas mehr als ein Viertel Paroli…