Willkommen bei der Wasserball-Bundesliga!

Bach in der Anfangsformation

Bei den Weltmeisterschaften in Gwangju (Südkorea) gibt es auch einen Teilnehmer aus der 2. Wasserball-Liga Nord: Sven Bach vom angehenden DWL-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg hat heute in der Gruppe C mit der Auswahl Südafrikas die Auftaktpartie gegen Vize-Europameister Spanien mit 3:23 (1:6, 1:5, 1:4, 0:8) verloren. Der gebürtige Südafrikaner mit norddeutschen Wurzeln ist nach Axel Becker (1973 in Belgrad) erst der zweite Hamburger WM-Teilnehmer beim Männer-Wasserball. Im Team vom Kap gehörte der 20-Jährige beim Turnierauftakt zu den Akteuren mit den höchsten Spielanteilen und stand auch der Startsieben. In den weiteren Partien…

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Punkt und Viertelfinalchance gerettet

Deutschlands Wasserballer retteten zum Auftakt des WM-Turniers ein 9:9 (3:2, 4:3, 1:3, 1:1)-Unentschieden gegen den direkten Mitkontrahenten Japan. In einer stark von den neuen Regeln bestimmten Partie rettete Julian Real nach einer anfänglichen 5:2-Führung der DSV-Auswahl mit einem Überzahltreffer vier Sekunden vor der Schlusssirene zumindest noch die Punkteteilung, die den Deutschen die Chance auf den für den weiteren Turnierverlauf wichtigen zweiten Platz weiter offenhält.  Deutschlands Männer schienen in der Schlussphase bereits k. o. zu sein: Im Angriff lief aus deutscher Sicht gefühlt nichts mehr, und 70 Sekunden vor der Sirene…

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Arena auf der „grünen Wiese“

Schwimm-Weltmeisterschaften sind stets auch eine Nabelschau für die Wettkampfstätten der Sportart. Bei den 18. Welttitelkämpfen seit 1973 wird die spektakulärste Anlage der Großveranstaltung diesmal beim Wasserball geboten: Die südkoreanische Millionenstadt Gwangju präsentiert eine komplett temporär errichtete Wasserballarena buchstäblich „auf der grünen Wiese“, die einem reinen Fußballstadion bzw. (größenmäßig passender) einem Centre Courts beim Tennis gleichkommt, und setzt bei dem nicht gänzlich neuen Konzept Maßstäbe. Die älteste olympische Mannschaftssportwart wird bei dieser WM im Fußball-Stadion (!) der Nambu-Universität ausgetragen. Bei den Partien wird ein Freiwasserbecken mit den perfekten Wasserballmaßen von 35…

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Erstes Endspiel …

Besondere Bedingungen gleich zum Auftakt: Unter Flutlicht und mit einer absoluten Schlüsselpartie starten Deutschlands Wasserballer bei den 18. Schwimmsport-Weltmeisterschaften hier in Gwangju (Südkorea) in das große WM-Abenteuer. Von 13:30 Uhr deutscher Zeit an trifft die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) bei einem Zeitunterschied von sieben Stunden in der ersten von drei Vorrundenpartien auf Asien-Vertreter Japan und muss in dem Abendspiel des Auftakttages dringend punkten, wenn der Viertelfinaltraum ohne Zusatzabenteuer wahr werden soll. Die Partie läuft mit Bildern in Fernsehqualität im Livestream des ZDF. Deutschlands Wasserballer sind erstmals seit 2013 wieder…

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Ungarns Frauen mit Rekordsieg

Zum Auftakt der Wasserballballturniere bei den 18. Schwimm-Weltmeisterschaften hier in Gwangju gab es gleich ein Rekordergebnis: Am ersten Vorrundenspieltag der Frauen siegte in der Gruppe der zweimalige Weltmeister Ungarn gleich mit 64:0 (16:0, 18:0, 16:0, 14:0) gegen Gastgeber Südkorea. Beim Sieger traf die eingebürgerte Neuseeländerin Rebecca Parkes gleich elfmal. Gänzlich überraschend kommt das Rekordresultat nicht: Im Lande des wenig wasserballaffinen WM-Gastgebers hat der Frauenwasserball überhaupt keine Tradition. Anders als bei den Männern steht für Südkoreas Frauen bisher nicht einmal eine Teilnahme bei den Asienspielen zu Buche. Nach vorliegenden Berichten waren…

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Das etwas andere Ambiente ….

Es wird für die Teilnehmer und Besucher in jedem Fall ein Erlebnis sein: Mit einer farbenprächtigen Feier sind am Freitagabend im südkoreanischen Gwangju die 18. Schwimmsport-Weltmeisterschaften seit 1973 eröffnet worden. Bei dem sportlichen Großereignis mit mehr als 2.600 angekündigten Aktiven aus 194 Ländern sind Deutschlands Wasserballer erstmals seit 2013 wieder dabei und greifen beim Duell der weltbesten Mannschaften am Montagabend Ortszeit (13:30 Uhr deutscher Zeit) mit der Vorrundenpartie gegen Asien-Vertreter Japan in das sportlichen Geschehen ein. Die bei vor Jahresfrist bei den Europameisterschaften in Barcelona (Spanien/ noch neunplatzierte DSV-Auswahl will…

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Spandau verpflichtet Kholod

Die Russen kommen (in die Deutsche Wasserball-Liga): Zwei Tage nach Pokalsieger Waspo 98 Hannover hat nun auch Meister Wasserfreunde Spandau 04 die spektakuläre Verpflichtung eines russischen Nationalspielers vermelden: Der 27-jährige Dmitrii Kholod wird sich dem deutschen Rekordmeister anschließen. Wie der Neu-Hannoveraner Ivan Nageav ist auch der 27-Jährige Kholod bisher für den Champions League-Rivalen Dynamo Moskau aktiv gewesen. Die Spandauer Veranwortlichen loben insbesondere die Vielseitigkeit ihres Neuzugangs: „Dmitrii ist einer der schnellsten Wasserballer mit einem besonderen Schuss und kann Aufgrund seiner körperlichen Präsenz alle Positionen spielen“, sagt Trainer Petar Kovacevic, der sich…

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Waspo 98 mit russischem Linkshänder

Der deutsche Pokalsieger Waspo 98 Hannover vermeldet als weiteren Neuzugang den russischen Nationalspieler Ivan Nagaev. Der wurfgewaltige Linkshänder gehörte unter anderem 2018 zum EM-Aufgebot seines Landes und stand zuletzt beim russischen Dynamo Moskau unter Vertrag. „Wir waren nicht die einzigen, die sich um Ivan bemüht haben. Es hat sich rumgesprochen, wir sind in Hannover eine gute Adresse geworden“, freute sich Vereinspräsident Bernd Seidensticker über den sportlich interessanten Deal. Im Aufgebot des deutschen Meisters von 2018 wird es in der kommenden Saison erhebliche Veränderungen geben: So stehen gleich fünf Abgängen in…

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Ohme mit Beach-Debüt

Bei der Schwimm-WM in Gwangju (Südkorea) ist der deutsche Wasserball-Schiedsrichter Frank Ohme nur hauchdünn an dem Premierenspiel der Premiere vorbeigeschrammt: Beim morgigen Auftakttag der erstmals ausgetragenen Demonstrationswettbewerbe im Beachwasserball leitet der Niedersachse mit dem Frauenduell zwischen Australien und Spanien die dritte Partie des neuen FINA-Angebots. Interessant: Beim Beachwasserball gibt es selbst hier in Gwangju jeweils nur einen Schiedsrichter. Für Ohme ist es bereits die zweite WM-Teilnahme nach den Titelkämpfen des Jahres 2017 im ungarischen Budapest.

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Saudadier im Beachformat

Olympiateilnehmer Frankreich ist beim diesjährigen WM-Turnier nur Zaungast, doch Rémi Saudadier vom deutschen Meister Wasserfreunde Spandau 04 ist mit der siebenköpfigen Vertretung seines Landes hier Gwangju dafür beim Beachwasserball im Einsatz. Die Fun- und Sommervariante der Sportart ist erstmals bei den Schwimm-Weltmeisterschaften mit Demonstrationsturnieren der Männer und Frauen vertreten. Die französische Auswahl trifft hier in einem Viererfeld von Sonnabend an auf Kanada, China und Argentinien. Saudadier ist damit der neunte Spandauer Spieler sein, der bei der diesjährigen WM im Einsatz sein wird. Mit gleich sieben Akteuren spielt der deutsche Meister…

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