Mit acht Spielen binnen acht Tagen, diese durchweg gegen Teams der aktuellen oder zumindest erweiterten Weltspitze, wird das Olympiaqualifikationsturnier in Rotterdam (Niederlande/14. bis 21. Februar) auch körperlich eine ultimative Herausforderung. Zusätzlich zu den lediglich drei vergebenen Startplätzen für die Tokio-Spiele muss in der Sechservorrunde zudem erst einmal der vierte Platz erreicht werden, um die alles entscheidende K.-o.-Phase zu erreichen. Da alle eingeladenen Nationen ihren Start in Rotterdam trotz der Corona-Problematik bekräftigt haben und die einzelnen Spieltage gemäß FINA-Regularien ausgelost worden sind, ist der Spielplan gegenüber der abgesagten Vorjahresveranstaltung unverändert geblieben.…
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Qualifikationsturnier ohne Zuschauer
Das Olympiaqualifikationsturnier in Rotterdam (Niederlande/14. bis 21. Februar) muss – angesichts der aktuellen Lage wenig überraschend – komplett ohne Fans auf den Rängen auskommen: „Aufgrund der COVID-19-Regeln seitens der Regierung sind Zuschauer bedauerlicherweise nicht erlaubt“, bestätigte Veranstaltungskoordinator Wouter Koeman vom Königlich-Niederländischen Schwimmverband (KNZB) auf Anfrage. Interessierten Fans bleibt daher nur der Griff zum Computer: Alle Rotterdam-Partien laufen unter …
Ungarn und Niederlande lösen Olympiatickets
Beim Olympiaqualifikationsturnier der Frauen in Triest (Italien) haben sich Ungarn und die Niederlande die beiden letzten der lediglich zehn Tokio-Startplätze gesichert. Dagegen sind aus dem Kreis der europäischen Topnationen mit Griechenland und Italien zwei frühere Weltmeister auf der Strecke geblieben, die sich 2004 sogar im Finale der Olympischen Spiele von Athen (Griechenland) im Endspiel gegenübergestanden hatten. Die weiteren Teilnehmer in dem Acht-Nationen-Turnier von Triest spielten keine Rolle oder hatten aus sportlichen oder hygienischen Gründen schon im Vorfeld auf eine Teilnahme verzichtet.
DSV schreibt A-Lizenz-Ausbildung aus
Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) beabsichtigt, im Jahr 2021 eine Ausbildung für Wasserball-Trainer in der höchsten Lizenzstufe durchzuführen. Voraussetzung ist jedoch, dass sich bis 31. Januar mindestens zehn Interessenten verbindlich anmelden. Maximal können sich 20 Teilnehmer an dem Lehrgang beteiligen. Die Anmeldung erfolgt formlos per E-Mail an den Lehrwart Wasserball Dirk Hohenstein unter d.hohenstein@arcor.de. Voraussetzung für eine Teilnahme ist gemäß den Rahmenrichtlinien des DSV eine gültige B-Trainer-Lizenz und der Nachweis einer mindestens zweijährigen Tätigkeit mit dieser Lizenz in einem Verein oder Verband, der die Lehrgangsteilnahme befürworten muss. Es gilt ein Mindestalter…
Neues DSV-Amtsblatt soll noch im Januar erscheinen
„Swim&More“, das langjährige Amtsblatt des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), wird wie berichtet in seiner bisherigen Form nicht mehr fortgeführt werden und soll durch ein neues, verbessertes Medium ersetzt werden. Die Pressemitteilung des DSV über das neue Amtsblatt nebst Angaben über die noch im Januar erscheinende Premierenausgabe lautet wie folgt: Seit über 20 Jahren ist die „Swim&More“ fester Bestandteil des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV), ab Januar 2021 erscheint das Verbandsmagazin nun unter der Leitung der DSV-Agentur Rough Water& GmbH in neuem Glanz. Nach einem umfangreichen Relaunch, der weit über optische Retuschen hinausgeht…
Bandenwerbung, Fernsehbilder, Videobeweise …
Die beiden Champions League-Turniere in Ostia (Italien) und Budapest (Ungarn) lieferten ebenso einen kleinen Vorgeschmack dessen, was auch nach dem Jahreswechsel beim Olympiaqualifikationsturnier in Rotterdam (Niederlande/14. bis 21. Februar) auf dem Januar auf dem Programm stehen könnte. Obwohl am Tyrrhenischen Meer wie auch an der Donau an allen drei Tagen jeweils komplett ohne Zuschauer gespielt wurde, waren die Spielstätten wie bei großen Championaten hergerichtet, um zumindest den Fernsehanstalten und damit auch dem Publikum an den Bildschirmen perfekte Bilder anzubieten. Die Champions League im Wild-Card-Format ist neben den alle zwei Jahre…
Der Champions League-Auftakt in der Übersicht
Am Montag ist die Hauptrunde der Champions League gestartet, die in dieser Saison coronabedingt mit nur zwölf Mannschaften und in drei Turnierphasen ausgetragen wird. Der deutsche Pokalsieger Wasserfreunde Spandau 04 ist bei den ersten drei Spieltagen der Gruppe A vor den Toren Roms in Ostia (Italien) ins Wasser gestiegen. Meister Waspo 98 Hannover folgte von Dienstag an in Budapest (Ungarn) mit seinen drei ersten Auftritten in der Gruppe B. Die LEN bietet wie in den vergangenen Spielzeiten unter https://lenchampionsleague.eurovisionsports.tv/event/7/preliminary-round-2020-21 einen Livestream aller Hauptrundenpartien. Die Ansetzungen und Resultate beider Veranstaltungsorte in…
Marco Troll neuer DSV-Präsident
(PM DSV) Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) hat einen neuen Präsidenten. Der Freiburger Marco Troll wurde auf der Mitgliederversammlung am 21. November 2020 mit 76 Prozent der Stimmen (309 von 409) an die Spitze des über 580.000 Mitglieder starken Dachverbandes gewählt. Der 58 Jahre alte Polizeibeamte ist seit acht Jahren bereits Präsident des Badischen Schwimm-Verbandes. Mit seiner Wahl endet eine fast zweijährige Übergangsphase. Seit dem Rücktritt von Gabi Dörries im Dezember 2018 verfügte der DSV über keine*n Präsident*in. Die Führung lag in dieser Zeit bei den bisherigen Vizepräsidenten Uwe Brinkmann, Wolfgang Hein und Kai Morgenroth. Alle drei stellten sich nun…
Wasserball-Größen beim „Waterpolo Expert Talk“ im Gespräch
Ein interessante Abwechslung für die dieser Tage unfreiwillig erneut wasserballlose Zeit bietet seit dem Sommer der Hannoveraner Andreas Schulze-Kopp mit dem „Waterpolo Expert Talk“. Der frühere Zweitligaspieler der SpVg Laatzen veröffentlicht seit einiger Zeit mit nationalen und internationalen Gesprächspartnern aus der Welt des Wasserballs in gut einstündigen Gespräche regelmäßig Einblicke in sehr unterschiedliche Themen der Sportart wie Sport- und Vereinsentwicklung, Trainingsplanung und Jugendarbeit. Der Kreis der Gesprächspartner hat bereits illustre Namen des deutschen Wasserballs beschert und bietet eine Erweiterung des weiterhin nur dünnen Medienangebots der Sportart: Die bisher vorliegenden Episoden…
Mike Bartels sagt adieu
Zu Beginn der vergangenen Woche ließ eine Nachricht die hannoversche Wasserballszene einmal kurz innehalten: Michael Bartels, der langjährige erfolgreiche Nachwuchscheftrainer der White Sharks Hannover und Spieler und Coach bei den damaligen Wasserfreunden 98, erklärte seinen Rückzug als Trainer, und will künftig nur noch Aufgaben abseits des Beckenrandes für seinen Verein, die White Sharks Hannover, übernehmen. Zahlreiche sportliche Titel aber auch spektakuläre Aktionen wie Straßenbahnen mit Wasserballmotiven pflastern die ungewöhnliche Vita dieses hochengagierten Machers der Sportart.