Deutschlands Frauen bereiten sich am kommenden Wochenende in Warendorf auf das am 23. Februar in Hamburg (19:30 Uhr, Schwimmhalle Inselpark) anstehende Weltliga-Spiel gegen den EM-Sechsten Russland vor. Vier Wochen nach dem EM-Ende wird Trainer Milos Sekulic (Krefeld) wird in der Bundeswehr-Schwimmhalle insgesamt 16 Aktive aus allen sechs Erstligavereinen testen. Größte Kontingente stellen bei der Vorbereitung zwei Quartette des SV Nikar Heidelberg und des SC Chemnitz. Wie gewohnt wird es beim vierten Weltliga-Auftritt auch diesmal wieder einige Rotationen geben, wobei das dreiwöchige Belgrad-Abenteuer einiges an Freistellungen erfordert hat, die sich nicht…
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Mit Oeler nach Triest?
Trotz des dichten Meisterschaftsspielplans wird sich die deutsche Nationalmannschaft vom 14. bis 17. Februar zu einem Lehrgang in Hannover treffen. Das Trainerteam wird dort insgesamt 19 Spieler aus sechs Vereinen der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) in Augenschein. Im Aufgebot befindet sich auch wieder Routinier Moritz Oeler, der beim EM-Turnier in Belgrad verletzungsbedingt gefehlt hatte. Mit dabei sind mit Ben Reibel (SV Bayer 08 Uerdingen) und Linkshänder Jonas Reinhart (White Sharks Hannover) auch zwei Akteure aus dem U19-Kader des Deutschen Schwimm-Verbandes. Nächstes Ziel der laufenden Saison ist das Olympiqualifikationsturnier in Triest (Italien),…
Russland-Spiel in Hamburg
Deutschlands Frauen sind am 23. Februar erneut wieder international im Einsatz, dieses Mal sogar vor heimischer Kulisse: Zum Rückrundenauftakt in der FINA Weltliga trifft die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) am vierten Spieltag der Europa-Gruppe A in Hamburg auf den EM-Sechsten Russland. Gespielt wird von 19:30 Uhr an erneut im Süden der Millionenmetropole in der Schwimmhalle Inselpark.
EM-Finale mit Weltrekordkulisse?
Hat das Männer-Endspiel der am Sonnabend zu Ende gegangenen 32. Wasserball-Europameisterschaften in Belgrad (Serbien) sogar einen neuen Zuschauerweltrekord für die Sportart produziert? Nach bereits fünf Tagen mit ausverkauften Kulissen von 11.000 Gästen haben die Veranstalter der Titelkämpfe jetzt sogar 18.473 Zuschauer für den Finaltag in der Kombank-Arena vermeldet, nachdem in Serbiens größter Mehrzweck- und Veranstaltungshalle kurzfristig die Kapazitäten noch einmal erhöht worden. So war zum Finaltag insbesondere der schwarze Vorhang hinter Anzeigetafel und Repräsentationsfläche entfernt worden, so dass für Zuschauer die höher gelegenen Ränge der Anlage jetzt in Gänze nutzbar…
Belgrad 2016: Resultate in der Übersicht
Vom 10. bis 23. Januar kämpfen 16 Männer- und zwölf Frauen-Mannschaften in Belgrad (Serbien) um die Europameistertitel im Wasserball. Gespielt wird mit der Kombank-Arena (u. a. Austragungsort des Eurovision Song Contest 2008) in Serbiens größter Veranstaltungs- und Mehrzweckhalle in einen temporär errichteten Becken mit den Wasserball-Maßen von 34 x 21 Metern. Bereits am Auftakttag gab es beim 13:6-Erfolg von Weltmeister Serbien gegen Olympiasieger Kroatien eine Rekordkulisse von 11.000 Zuschauern. Die Spiele laufen live im Internet unter www.len.eu. Der fortlaufend aktualisierte Spielplan von Belgrad mit allen Resultaten: Wasserball-Europameisterschaften 2016 in…
Günstiges Szenario für Triest
Kein leichtes Los, aber ein zumindest günstiges Szenario wartet auf Deutschlands Wasserballer beim anstehenden Olympiaqualifikationsturnier in Triest (Italien/3. bis 10. April). Hier trifft die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) beim Kampf um die letzten vier Olympiastartplätze zunächst in der Vorrundengruppe B auf Italien, Spanien, Kasachstan, Südafrika und die Niederlande, wie die heutige Auslosung im Belgrader „Crowne Plaza“-Hotel ergab. Das Szenario könnte der jüngst beim EM-Turnier in Belgrad (Serbien) mit Platz elf enttäuschen DSV-Auswahl allerdings durchaus in die Hände spielen: Mit Italien und Spanien trifft die deutsche Mannschaften in der Vorrunde…
Serbien gewinnt „intergalaktisches“ Finale
Kann Olympia jetzt sportlich eigentlich noch besser werden? Im Finale der 32. Wasserball-Europameisterschaften siegte Gastgeber Serbien vor einer Rekordkulisse von 16.000 (!) Zuschauern in einer spektakulären Partie mit 10:8 (1:3, 2:1, 3:2, 4:2) im großen Balkan-Duell gegen Montenegro und holte sich damit den siebten Titel seit 1991. Der unterlegene Finalist von der Adria gewann zum zweiten Mal nach 2012 Silber und ist damit bereits jetzt direkt für das zahlenmäßig dünne Zwölferfeld der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien/5. bis 21. August) qualifiziert. Mit Aleksandar Radovic und Predrag Jokic…
Männer verabschieden sich mit Sieg
Mit einem glanzlosen, aber ungefährdeten Sieg haben sich Deutschland Männer am frühen Morgen von den 32. Wasserball-Europameisterschaften hier in Belgrad (Serbien) verabschiedet. Im Spiel um Platz elf setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Patrick Weissinger (Esslingen) mit 9:7 (2:1, 3:4, 2:1, 2:1) gegen die international zuletzt zweitklassigen Niederlande durch und erzielte damit den dritten Sieg beim siebten Auftritt in der Kombank-Arena. Beide Teams hatten bereits vor dem Anschwimmen den anvisierten Startplatz beim Olympiaqualifikationsturnier in Triest (Italien/3. bis 10. April) sicher. Einmal mehr mussten Deutschlands Männer am Abschlusstag einer großen internationalen…
Ungarn düpiert auch die Niederlande
Ungarns Frauen haben sich zum dritten Mal nach 1991 und 2001 den Europameistertitel geholt: Einen Tag nach dem überraschenden 10:5-Erfolg gegen Italien setzte sich der Olympiavierte von 2012 auch heute im Endspiel mit 9:7 gegen die im Vorfeld favorisierten Niederlande durch. Das Team um die frühere deutsche Nationalspielerin Barbara Bujka sicherte sich damit auch das Olympiaticket. Deutschlands Frauen hatten bei ihrem EM-Comeback nach vierjähjriger Abstinenz mit einer 9:13-Niederlage gegen Frankreich als Achter. Am morgigen Sonnabend werden in Belgrad die Plätze eins bis zwölf der Männer ausgespielt.
Platz acht für DSV-Frauen beim EM-Comeback
Deutschlands Wasserballerinnen haben die Rückkehr auf die internationale Bühne bei den Europameisterschaften in Belgrad (Serbien) mit Rang acht abgeschlossen, müssen allerdings Olympia vorzeitig abschreiben. Im abschließenden Platzierungsspiel unterlag die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) nach hartem Kampf mit 9:13 (4:2, 2:6, 3:3, 0:2) gegen den letztjährigen WM-Teilnehmer Frankreich. Nach der klaren 3:12-Niederlage im Gruppenduell beider Teams sieben Tage zuvor hatte die deutsche Auswahl diesmal nach einem starken Auftakt und einem 4:1-Vorsprung (8.) bis zur Mitte des Schlussviertels und dem dortigen Stand von 9:11 (29.) noch Siegchancen, doch zwei Gegentreffer machten…