Nationalmannschaft
Was gibt es Neues?
32 Tore und fünf Neulinge auf der Elbinsel
Deutschlands Wasserballerinnen bleiben in der Weltliga weiter sieglos, geizten beim ersten Auftritt nach dem EM-Turnier trotz des wenig erfahrenen Teams allerdings nicht mit eigenen Toren. Am vierten Spieltag der Europa-Gruppe A unterlag die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in Hamburg gegen den EM-Sechsten Russland dennoch erwartet deutlich mit 10:22 (2:5, 2:7, 4:5, 2:5) Toren und musste damit die vierte Niederlage im vierten Spiel hinnehmen.
Mit 32 Toren und 28 Persönlichen Fehlern wurde den Zuschauern in der Inselpark-Schwimmhalle allerdings eine aktionsreiche Partie in Handballmanier geboten. Die DSV-Auswahl blieb hier bis zum 3:5 (9.) noch in Reichweite, fiel dann aber noch im zweiten Abschnitt bis auf 3:10 (14.) zurück. Auch nicht alltäglich: Die noch um ein Olympiaticket kämpfende Auswahl Russlands war krankheits- und verletzungsbedingt nur mit elf Spielerinnen angereist und musste die Partie nach der nicht unerheblichen Foulbelastung am Ende gar nur zu neunt beenden.
Weltliga Frauen 2015/2016
Europa-Gruppe A, 4. Spieltag in Hamburg
Deutschland – Russland 10:22 (2:5, 2:7, 4:5, 2:5)
Deutschland: Felicitas Saurusajtis – Linn Freisewinkel, Belén Vosseberg 2, Meike Weber, Claudia Blomenkamp 4/1, Sina van der Bosch 1, Franziska Dregger, Aylin Fry, Lynn Krukenberg, Nadine Hartwig 2, Carmen Gelse 1, Anika Ebell und Lotte Hurrelmann. Trainer: Milos Sekulic
Persönliche Fehler: 13/15