Nationalmannschaft

Was gibt es Neues?

Entscheidung am Fluss

Es wird nicht ganz so spektakulär werden wie bei den am vergangenen Wochenende zu Ende gegangenen Schwimmsport-Weltmeisterschaften in Budapest (Ungarn) mit ihren 7000-Zuschauer-Duellen, doch das Ambiente der morgen Vormittag startenden U20-Weltmeisterschaften in Belgrad (Serbien) hat es ebenfalls in sich: Gespielt wird an in Sachen Wasserball international bisher nur wenig bekannter Stätte in der Altstadt von Belgrad direkt am Zusammenfluss von Donau und Save in einem der Freiwasserbecken des Milan-Gale-Muškatirović-Sportzentrums, das erst 2011 komplett renoviert worden ist.

Wie in den Vorjahren sind 20 Mannschaften aus allen fünf Kontinenten am Start. Deutschlands U20-Nachwuchs ist allerdings beim Championat der weltbesten Teams dieser Altersgruppe zum fünften Mal in Folge nur Zuschauer, nachdem es im vergangenen Jahr bei den U19-Europameisterschaften in Alphen (Niederlande) nur Platz elf gegeben hat. Beteiligung aus der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) gibt es mit Sven van Zyl durch einen Neuzugang des SV Poseidon Hamburg, der für die Auswahl Südafrikas in Wasser steigt. DSV-Vertreter wird es dennoch geben: Neben Spielbeobachter Niculae Firoiu (Düsseldorf) gehört zum Kreis der nominierten Schiedsrichter zudem der Berliner Schiedsrichter Axel Bender, der gleich zum Auftakt die Toppartie zwischen Kroatien und Montenegro leiten wird.

Sportlich geht es in gewohnten Bahnen zu: Nachdem beim jüngsten FINA-Kongress in Budapest eventuelle Regelreformen zunächst einmal ausgesetzt worden sind, wird an der Save anders als bei den vorherigen Veranstaltungen diesmal wieder mit 7er-Teams und den gewohnten FINA-Regeln auf einem 30-Meter-Feldern gespielt werden. Der Serbische Wasserballverband will auf seiner Facebookseite (https://web.facebook.com/waterpoloserbia/?fref=ts) einen Livestream sämtlicher Partien anbieten. 

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