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U17-Nachwuchs in der EM-Qualifikation nach Slowenien

Deutschlands U17-Junioren müssen in der EM-Qualifikation nach Slowenien und erwischten ein schwer einschätzbares Los: Beim dortigen Viererturnier der Gruppe B trifft der DSV-Nachwuchs der Jahrgänge 2006 und jünger mit Frankreich, Slowenien sowie den beiden Außenseitern Österreich und Bulgarien auf gleich drei Teams, die bei den vorherigen Titelkämpfen 2021 in Gzira (Malta) allesamt nicht qualifiziert gewesen sind. Gespielt wird vom 16. bis 19. März, wobei jeweils zwei Teams pro Gruppe die Qualifikation schaffen. Die diesjährigen Titelkämpfe kommen mit insgesamt 16 Teams vom 8. bis 15. August in Manisa (Türkei) zur Austragung.

Das diesjährige Szenario ist kurios: So ist zum einen die 2021 neuntplatzierte Vertretung Russlands aufgrund des Ukrainekriegs weiterhin von LEN-Veranstaltungen ausgeschlossen, so dass die DSV-Auswahl nominell die höchstgesetzte Mannschaft in der Qualifikation ist. Allerdings trifft Deutschland in einer Gruppe auf die Mannschaft Frankreich: Der Nachbar war in der Vergangenheit wiederholt in den Top acht platziert gewesen, hatte 2021 allerdings erstmals seit 2001 wieder die Qualifikation für eine Junioren-EM verpasst.

Für die vom 29. Juli bis 5. August ebenfalls in Manisa startfindende Europameisterschaft der U17-Juniorinnen hat die LEN bei 17 eingegangenen Meldungen dagegen auch diesmal auf Qualifikationsturniere verzichtet.  

Korrekturhinweis: Die LEN hatte in ihrer Meldung vom Montag die Teilnahme der Mannschaft Bulgariens unterschlagen, so dass in der „deutschen“ Gruppe B nunmehr fünf Teams am Start sind.

 

U17-Europameisterschaft 2023

Auslosung Qualifikationsturniere

Gruppe A in Georgien
Georgien
Türkei
Tschechische Republik
Litauen
Zypern

Gruppe B in Slowenien
Deutschland
Slowenien
Frankreich
Österreich
Bulgarien

Gruppe C in Rumänien
Rumänien
Ukraine
Schweiz
Moldawien
Irland

Gruppe D in Malta
Malta
Slowakei
Großbritannien
Polen
Lettland