Was gibt es Neues?

„Wir müssen unbedingt mal wieder einen Sieg einfahren“

Der SV Cannstatt steht gegen den Tabellenletzten der A-Gruppe der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) unter Druck. Zur ungewohnten Anschwimmzeit (14 Uhr, Inselbad Untertürkheim) muss für die Schwaben gegen den bisher sieg- und punktlosen Gruppenletzten SG Neukölln endlich wieder ein Erfolgserlebnis her. Das Spiel ist aufgrund einer Schwimmveranstaltung um zwei Stunden vorverlegt worden.
 
„Wir müssen mit Blick auf die bald anstehenden Play-Off-Spiel für die Viertelfinalqualifikation unbedingt mal wieder einen Sieg einfahren“, erklärt SVC-Trainer Jürgen Rüdt. Gleichzeitig warnt er seine Spieler, die Berliner zu unterschätzen: „Wir hatten uns in Berlin schwer getan und die Begegnung wird kein Selbstläufer.“ Leider befürchtet er ein Motivationsproblem seiner Spieler: „Ich kenne meine Pappenheimer. Die stellen sich das ganz einfach vor und es geht aus deren Sicht nur um die Goldene Ananas.“
 
Wenigstens kann der SVC wieder personell fast in Bestbesetzung auflaufen. Miro Tadin ist nach abgelaufener Sperre ebenso wieder dabei wie Lukas Schneider nach einem Auslandsaufenthalt. Lediglich Lennart Löscher fällt mit Kniebeschwerden aus. Für ihn wird Nachwuchsspieler Robin Rüdt nachnominiert. Simon Berce laboriert zwar an einer Schulterverletzung, wird aber spielen können. (Uwe Umbach)