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Wichtiger Auftaktsieg für deutsche Wasserballerinnen

Deutschlands Wasserballerinnen haben dem Weg zu den Europameisterschaften in Split die erste große Hürde umschifft. Beim Qualifikationsturnier der Gruppe A in Bukarest konnte die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) beim 12:4 (4:2, 5:1, 2:0, 1:1) gegen den EM-Achten Slowakei gleich zum Auftakt einen der beiden stärksten Mitkontrahenten klar schlagen.

Mit dem hohen Acht-Tore-Erfolg hat die DSV-Auswahl nicht nur drei wichtige Punkte auf dem Konto, sondern auch gute Chancen, eine Niederlage gegen die ebenfalls als EM-Kandidat geltende Auswahl Rumäniens schadlos zu überstehen. Im ersten von vier Turnierspielen trafen Gesa Deike (4), Nadine Hartwig (3), Belén Vosseberg, Aylin Fry, Ira Deike, Lynn Krukenberg und Jamie-Julique Haas.

In den weiteren Partien des Fünferturniers trifft die bei den Titelkämpfen 2020 nur elftplatzierte DSV-Auswahl bereits am heutigen Freitag auf die Ukraine (17:30 Uhr), Irland (Sonnabend, 17:30 Uhr) und Gastgeber Rumänien (Sonntag, 10:30 Uhr), wobei zwei Teams weiterkommen.

Deutschlands Männer starteten beim Turnier der Gruppe A im slowenischen Kranj mit einem klaren 19:1 (3:1, 5:0, 4:0, 7:0)-Erfolg gegen Außenseiter Schweiz. Im ersten Spiel un ter dem neuen Bundestrainer Petar Porobic aus Montenegro trafen Marin Restovic (6/1), Timo van der Bosch, Fynn Schütze (je 3), Maurice Jüngling, Mateo Cuk (2), Denis Strelezkij, Zoran Bozic und Mark Gansen für den EM-Neunten von 2020.

Die DSV-Auswahl trifft beim Kampf um ebenfalls zwei EM-Tickets am heutigen Freitag zudem auf Turnierfavorit Frankreich (18 Uhr) sowie auf Gastgeber Slowenien (Sonnabend, 20 Uhr) und Belgien (Sonntag, 10 Uhr).

Die diesjährigen Europameisterschaften kommen mit 16 Männer- und zwölf Frauenmannschaften vom 27. August bis 10. September in Split zur Austragung.