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Was gibt es Neues?

Wasserball im Tennisstadion

Nach den Wasserballfesten auf der Budapester Margareteninsel mit oftmals 7.000 Zuschauern wird es bei den Weltmeisterschaften 2019 im südkoreanischen Gwangju deutlich heimeliger: Gespielt wird dort mit einem temporären Becken im Jinwol-Tennisstadion, wie der Ausrichter bei der Präsentation der kommenden Titelkämpfe bekanntgaben. Die Anlage wird nach Veranstalterangaben lediglich 3.270 Zuschauern Platz bieten und damit so klein wie noch nie in der Geschichte der Titelkämpfe sein.

„Gegenüber Budapest und Belgrad [bis zu 18.000 Zuschauer bei der EM 2016, W. P.] ist das ein Rückschritt“, meint DSV-Pokalspielleiter Jens Witte (Buxtehude) als interessierter Zuschauer der aktuellen Titelkämpfe an der Donau. Die Beobachter rechnen in der Wasserball-Diaspora Korea allerdings nicht mit allzu hohem Zuschauerzuspruch. Die Anlage liegt zudem im Südosten der Stadt deutlich abseits von den anderen Wettkampfstätten dieser 18. Schwimmsport-Weltmeisterschaften.