Was gibt es Neues?

Waspo98-Frauen mit jungem Team und neuen Gesichtern

Mit einem jungen Team und auch einigen neuen Gesichtern reisen die Frauen des Vorjahresdritten Waspo 98 Hannover am kommenden Wochenende zur deutschen Pokalendrunde in Berlin. Zum Re-Start des nationalen Frauenwasserballs werden mit Krisztina Lantos und Eszter Lefebrve zwei ungarische Spielerinnen vom Traditionsklub Honved Budapest das Team von der Fösse verstärken.

Lantos gehörte der Juniorennationalmannschaft ihres Landes an und spielt auf der bei Waspo 98 zuletzt etwas unterbesetzten Center-Position. Neben der Möglichkeit, Erstliga-Wasserball in Hannover zu spielen, sammelt die 20-Jährige erste Auslandserfahrungen und strebt künftig möglicherweise ein Studium in Deutschland an. Erst 17 Jahre alt ist Torhüterin Eszter Lefebrve, die als Halbfranzösin das auf Sprachen spezialisierte Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Hannover besucht.

Nicht in Berlin dabei sind mit Helene Krauß, Eileen Sieber und Theresa Podsiadly mehrere national bekannte Gesichter, die in Zukunft in heimatlichen Gefilden in der wieder gegründeten Frauenmannschaft des SC Chemnitz aktiv sein wollen. Führungsfiguren im Team des ebenfalls erst seit dem vergangenen Herbst amtierenden Trainers Erik Bukowski sollen in Berlin die international erfahrenen Routiniers Carmen Gelse, Lilian Adamski und Nikola Busauerova sein.

Eine Reihe von Spielerinnen darf auch für die im Oktober anstehenden deutschen Meisterschaften der U20-Juniorinnen im Einsatz erwartet werden, wo die Niedersachsen ebenfalls starten wollen. Auf der Pokalendrunde in Berlin trifft die Frauenmannschaft des Klubs aber erst einmal im Halbfinale auf das stark verstärkte Team des letztjährigen Meisterschaftszweiten SV Bayer Uerdingen 08.