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Waspo 98 vorzeitig in Runde zwei

Der deutsche Vertreter Waspo 98 Hannover hat vorzeitig die zweite Runde der Champions League erreicht: Einen Tag nach dem 7:7-Unentschieden gegen den ungarischen Vertreter OSC Budapest setzten sich die Niedersachsen beim Erstrundenturnier im georgischen Tiflis mit 11:9 (2:2, 4:2, 4:2, 1:3) gegen Gastgeber Lokomotive Tiflis durch und greifen jetzt sogar nach dem Turniersieg.

Wie erwartet hatte Waspo 98 anders als beim 15:5-Sieg des Vorjahres gegen das kampfstarke Team vom Kaukasus diesmal deutlich mehr Mühe: „Eine Runde weiter und nichts anderes zählt“, zeigte sich Trainer Karsten Seehafer froh über das vorzeitige Umschiffen der schwierigen Erstrundenklippe. Entscheidend aus hannoverscher Sicht war die Treffsicherheit des fünfmal erfolgreichen Aleksandar Radovic, der den Niedersachsen bereits im dritten Abschnitt eine Vier-Tore-Führung bescherte.

Morgen wartet auf die Niedersachsen gegen Frankreichs CN Marseille nun sogar ein „Endspiel“ um den Turniersieg. „Das hätte so auch keiner erwartet“, freute sich Seehafer, der allerdings mit leichtfertig vergebenen Chancen haderte. Neben Radovic (5) trafen beim zweiten Auftritt des neuformierten Teams Predrag Jokic (2), Marin Ban, Marek Tkac, Pere Estrany und Erik Bukowski.