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Waspo 98 komplettiert Pokalendrunde der Frauen
DWL-Spitzenreiter Waspo 98 Hannover komplettiert die Endrunde im 29. deutschen Pokalwettbewerb der Frauen (DSV-Pokal). Die in der laufenden Saison noch ungeschlagenen Niedersachsen siegten in der letzten noch ausstehenden Viertelfinalpartie vor heimischer Kulisse gleich mit 19:3 (5:2, 4:1, 4:0, 6:0) gegen den Erstligarivalen Hamburger TB 1862 und haben sich damit erstmals in der Vereinsgeschichte für die Finalveranstaltung qualifiziert, die am ersten Mai-Wochenende gemeinsam mit der Männer-Entscheidung zur Austragung kommen wird.
Bis zur fünften Spielminute konnten die Gäste von der Elbe die zweimalige Führung der Hannoveranerinnen mit dem 1:1 und 2:2 jeweils ausgleichen, ehe dann Waspo 98 deutlichen davonzog. Trotz einer Rekordzahl von 15 Persönlichen Fehler, die gegen den Gastgeber verhängt wurde, gelang den Hamburgerinnen in der Folge einzig beim 3:7 durch das aus Australien zurückgekehrte Jungtalent Emma-Eliza Koch (12.) ein weiteres Tor. Mit sieben bzw. sechs Treffern präsentierten sich beim DWL-Spitzenreiter Linkshänderin Belén Vosseberg und Carmen Gelse erneut als ein äußerst torgefährlich Duo.
Zuvor hatten sich Pokalverteidiger SV Nikar Heidelberg, Rekordgewinner SV Blau-Weiß Bochum und der ETV Hamburg die weiteren Endrundentickets gesichert. Sollte sich die Männermannschaft des Klubs, der als amtierender Pokalsieger in Rennen geht, kommenden Monat ebenfalls für das Final Four qualifizieren, dann wären die Waspo 98 Hannover nach der SG Neukölln und dem SV Bayer Uerdingen 08 der dritte deutsche Verein, der mit gleich beiden Teams auf der Finalveranstaltung vertreten sein wird.
29. deutscher Pokalwettbewerb der Frauen 2017/2018
Resultate Viertelfinale
Sonnabend, den 11. November 2017
20:00 SV Nikar Heidelberg – SV Bayer 08 Uerdingen 21:10 (8:2, 5:2, 5:4, 3:2)
Sonnabend, den 18. November 2017
16:30 SV Blau-Weiß Bochum – SC Chemnitz 12:3 (4:0, 4:1, 1:2, 3:0)
20:00 WV Darmstadt 70 – ETV Hamburg 5:12 (2:4, 1:3, 1:3, 1:2)
Sonntag, den 14. Januar 2018
12:30 Waspo 98 Hannover – Hamburger TB 62 19:3 (5:2, 4:1, 4:0, 6:0)