Was gibt es Neues?

Vier Neuzugänge bei Krefeld 72

Das Bundesligateam der SV Krefeld 72 startet mit vier neuen Spielern in die neue  Saison der Deutschen Wasserball-Liga (DWL), die aus SVK-Sicht am kommenden Sonnabend mit einem Heimspiel gegen Poseidon Hamburg im Badezentrum Bockum ihren Auftakt nimmt. Das Anschwimmen steigt um 18 Uhr.

Auf der Center-Position werden die Krefelder durch den Linkshänder Kristof Hulmann verstärkt, der vom ASC Duisburg auf die andere Rheinseite gewechselt ist. Kristof hatte bereits den ersten Kontakt zu SVK-Spielern als Center der ungarischen Nationalmannschaft auf der U17-Europameisterschaft 2013. Bei der Stadt Krefeld absolviert Kristof eine Ausbildung zum Schwimm-Meister: „Ich bin sehr froh, dass ich in Krefeld nicht nur ein sportliches, sondern auch ein berufliches Zuhause gefunden habe.“

Mit Frederik Neber und Moritz Wlasowicz kommen zwei Spieler an die Palmstraße, die das Wasserballspielen bei den Nachbarn der SVK in Uerdingen gelernt haben. In den vergangenen Jahren hat der 20-jährige Freddy bereits regelmäßig in der ersten Mannschaft von Bayer Uerdingen gespielt, und auch Moritz hat jüngst als 17-jähriger bereits einige DWL-Einsätze gehabt. Beide sind schon in der Saison-Vorbereitungsphase schnell im Team der Krefelder angekommen. Freddy, der eine Ausbildung zum Chemikanten macht, meint dazu: „Für die SVK habe ich mich entschieden, weil der Verein stark auf junge Spieler setzt. Ich bin mir sicher, dass wir uns deshalb in der Mannschaft sehr wohl fühlen werden.

Besonders erfreulich ist es, dass Valentin Gerresheim, der als außerordentlich talentierter Spieler bis zur U15 sehr erfolgreich für Bayer gespielt hat, nach zwei Jahren Pause wieder zum Wasserball gefunden hat. Trotz seines Studiums an der RWTH Aachen will Valentin alles dafür tun, sich einen Platz in der Mannschaft zu erkämpfen. Bis auf den Routinier der Krefelder Simon Stöffges, der aus gesundheitlichen, und Julian Rogge, der der aus beruflichen Gründen kürzer treten muss, kann das Trainerteam Gabor Bujka und Werner Strakemper auf den Kader der letzten Saison zurückgreifen.