Was gibt es Neues?

Uralochka überrascht erneut

In der Euro League der Frauen sorgte der russische Vertreter Uralochka Slatust erneut für eine Überraschung: Hatte der Traditionsklub vom Ural (unter anderem Meister der früheren Sowjetunion 1990) bereits in der noch in Turnierform ausgetragenen Vorrunde überraschend Rekordgewinner Orizzonte Catania (Italien) aus dem Rennen geworfen, siegte Uralochka nun auch im Hinspiel des Viertelfinales mit 11:8 beim nationalen Rivalen und Kinef Kirischi, der seit 2003 russischer Meister in Serie ist.

Spannend verlief das vorgezogene Duell zwischen den Roma (Italien) und dem ungarischen Traditionsverein Dunaujvarosi VSE, das bereits am Mittwochabend in Ostia ein 11:11-Unentschieden gebracht hatte. In den Neuauflage des 2019er-Finales (2020 fiel coronabedingt aus) siegte Titelverteidiger CN Sabadell (Spanien) mit 14:12 gegen Olympiakos Piräus (Griechenland). In der Abendpartie unterlag CN Mataro (Spanien) mit 9:12 gegen UVSE Budapest (Ungarn). Hier amtierte der deutsche Schiedsrichter Gernot Häntschel.

Die Rückspiele stehen am 13. Februar auf dem Programm. Die Gesamtsieger der Duelle erreichen das „Final Four“ der Euro League, während sich die Verlierer zuvor in einem weiteren „Final Four“ um den sportlich nachgeordneten LEN-Pokal duellieren werden.

 

Euro League Frauen 2021

Hinspiele Viertelfinale

Mittwoch, den 24. Februar 2021
18:30 SIS Roma (ITA) – Dunaujvarosi VSE (HUN) 11:11

Sonnabend, den 27. Februar 2021
11:45 CN Sabadell (ESP) – Olympiakos Piräus (GRE) 14:12
15:00 Kinef Kirischi (RUS) – Uralochka Slatust (RUS) 8:11
19:00 CN Mataro (ESP) – UVSE Budapest (HUN) 9:12

Foto: Deepbluemedia/Giorgio Scala