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U19-Nachwuchs auf Platz vier in Szeged – gelungene Generalprobe

Deutschlands Nachwuchswasserballer haben eine Woche vor dem Start der U19-Europameisterschaft in Burgas (Bulgarien/1. bis 7. September) eine gelungene Generalprobe hinlegt. Bei dem hochkarätig besetzten Fünf-Nationen-Turnier in Szeged (Ungarn) um den Daikin-Herakles-Cup war die Mannschaft von Trainer Nebojsa Novelac (Berlin) gegen absolute Topnationen der Sportart gut im Spiel und belegte mit einem Sieg und drei Niederlagen Rang vier.

Nach dem klaren 8:15 gegen Ungarn und dem überraschenden 12:10-Erfolg gegen den angehenden EM-Gegner Italien war die DSV-Auswahl am Sonnabend gleich zweimal gegen die Nachwuchsteams der Olympiafinalisten im Einsatz. Im Vormittagsauftritt hielt die DSV-Auswahl gegen den späteren Turnierzweiten Kroatien bis zum letzten Spielviertel ein 7:7-Unentschieden, hatte am Ende aber noch mit 8:12 (2:2, 2:3, 3:2, 1:5) das Nachsehen. Auch im Nachmittagsabschnitt spielte die Novoselsac-Sieben flott mit gegen die am Ende erstplatzierte Auswahl Serbiens, die ebenfalls den EM-Gegnern zählt. Hier stand am Ende eine 11:14 (3:3, 2:5, 3:2, 3:4)-Niederlage zu Buche. Zum Abschluss im heutigen Sonntagsblock war der DSV-Nachwuchs spielfrei.

Bei der am 1. September startenden Europameisterschaft trifft die deutsche Mannschaft in der Gruppe B auf Griechenland sowie erneut Serbien und Italien. Auch in Burgas kommt der neue Spielmodus zur Anwendung, bei der die acht besten Teams der vorherigen Titelkämpfe in der Vorrunde zunächst unter sich bleiben. Als Besonderheit bei diesem Turnier geht erstmals eine deutsche Mannschaft (Platz acht 2022 im montenegrinischen Podgorica) „von oben“ ins Rennen: Die beiden letztplatzierten Mannschaften der Gruppen A und B müssen dann im Anschluss ihren Viertelfinalplatz (und die direkte Qualifikation für 2026) gegen jeweils eines der besten Teams aus den beiden unteren Gruppen verteidigen.