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U19-Junioren triumphaler EM-Fünfter
Deutschlands Nachwuchswasserballer haben die U19-Europameisterschaft in Burgas (Bulgarien) als starker Fünfter abgeschlossen. Im finalen Platzierungsspiel des 16-Nationen-Turniers konnte die Mannschaft von Trainer Nebojsa Novoselac (Berlin) erneut überzeugen und setzte sich gleich mit 11:6 (2:0, 3:3, 3:1, 3:2) gegen Italien durch. Fünfte Plätze eines deutschen Nachwuchsteams hatte es zuletzt 1992 bei der U19-Europameisterschaft in Sopron (Ungarn) und der U20-Weltmeisterschaft 1995 in Dünkirchen (Frankreich) gegeben.
Statistisch beachtlich: Die DSV-Auswahl musste in den beiden finalen Partien gegen Serbien wie auch Italien nicht ein einziges Spielviertel abgeben. Gegen Italien war es binnen 15 Tagen bereits der dritte Sieg, nachdem es bereits bei einem Fünf-Nationen-Turnier im Szeged (Ungarn) und in der Burgas-Vorrunde umjubelte Spielgewinne gegeben hatte.
Auch am Beckenrand läuft es an der Schwarzmeerküste Bulgariens für die deutschen Wasserballer: Schiedsrichter Gernot Häntschel (Leipzig) leitete zum Abschluss das Spiel um Platz drei zwischen Ungarn und Spanien, das nach Fünfmeterwerfen mit 16:14 an die Spieler von der iberischen Halbinsel. Für den einzigen und entscheidenden Fehlwurf von der Fünfmeterline sorgte ausgerechnet der frühere Spandauer Bence Haverkampf, der im Sommer mit der Vertretung Ungarns U18-Weltmeister geworden.
U19-Europameisterschaft 2024 männlich in Burgas (Bulgarien)
Spiel um Platz 5
Deutschland – Italien 11:6 (2:0, 3:3, 3:1, 3:2)
Deutschland: Max Spittank – Finn Taubert 2, Vukasin Simic 3, Till Hofmann 2/1, Fynn Janke, Andrei Covaci, Lennox Metten 1, Fynn Klaffke, Luk Jäschke 1/1, Elias Metten 1, Florian Burger, Florian Bruns 1, Max Rössel. Trainer: Nebojsa Novoselac
Persönliche Fehler: 15/12
Foto: Anniko Kovacs