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Tückisches Los für U17-Junioren

Deutschlands  U17-Junioren haben für die vom 2. bis 5. Mai anstehende EM-Qualifikation mit dem portugiesischen Rio Maior ein attraktives Reiseziel, jedoch auch ein tückisches Los erwischt. Der DSV-Nachwuchs der Jahrgänge 2002 und jünger trifft in der Gruppe C auf Rumänien, Slowenien, Weißrussland und Gastgeber Portugal und muss für einen EM-Startplatz in dem Fünferfeld zumindest Rang zwei belegen. Die Parallelturniere kommen in Gzira (Malta), Manchester (Großbritannien) und Istanbul (Türkei) zur Austragung. 

Mit Rumänien, Slowenien und Weißrussland warten in der gut eine Autostunde östlich von Lissabon gelegenen Kleinstadt gleich drei Mannschaften, die in der Vergangenheit im Nachwuchsbereich immer wieder mit EM-Teilnahmen aufwarten konnten. Zudem sind im U17-Bereich die Chancen auf Überraschungen erfahrungsgemäß etwas größer, allerdings hat es im vergangenen Jahr sogar schon die deutsche U19-Auswahl beim damaligen Qualifikationsturnier im bulgarischen Burgas erwischt.

Anders als noch im Vorjahr gibt es für den U17-Nachwuchs mit den im April anstehenden Lehrgängen in Herceg Novi (Montenegro), Novaky (Slowakei) und Zagreb (Kroatien) eine umfangreiche Vorbereitung mit internationalen Sparringspartnern für diesen ersten Saisonhöhepunkt. Die Europameisterschaften kommen vom 11. bis 18. August mit einem 16er-Feld in Tiflis (Georgien) zur Austragung.