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Was gibt es Neues?

Triest-Feld weiter unklar

Weiterhin Unklarheit herrscht vor Ort bei den bis zum Sonnabend laufenden 32. Wasserball-Europameisterschaften hier in Belgrad (Serbien) über die Zahl der europäischen Mannschaften, die an dem kontinentübergreifenden Olympiaqualifikationsturnier in Triest (Italien/3. bis 10. April) teilnehmen kann. Der Weltschwimmverband FINA hatte vor dem ersten Anschwimmen in Belgrad in einem Rundschreiben sechs europäische Teilnehmer vermeldet, so dass in der Endabrechnung Platz zehn bei diesen Titelkämpfen reichen wird.

Seit dieser Meldung hat sich trotz der regelrecht heißlaufenden Gerüchteküche im Umfeld der Titelkämpfe offiziell nichts an der Zusammensetzung des Teilnehmerfeldes geändert. Aufgrund sich abzeichnender Vakanzen aus anderen Kontinenten rechnet DSV-Leistungsportreferent Jens Christoph Pech (Kassel) aber mit „Platz elf bis 13“ als sportliche Vorgabe das Feld der Belgrad-Teilnehmer, „wir haben bisher aber noch nichts Offizielles.“

Spätestens morgen wird es der Weltschwimmverband das Teilnehmerfeld für Triest ohnehin endgültig verkünden müssen, da am Sonnabendabend noch vor Ort die Auslosung der Vorrundengruppen stattfinden wird. Immerhin steht durch den Viertelfinal-KO der Italiener schon seit Dienstag fest, dass auch tatsächlich an der Adria gespielt werden wird. Die deutsche Auswahl kämpft derweil in Belgrad am Sonnabendvormittag von 9 Uhr an gegen die Niederlande um Platz elf.