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Spandau weiter sieglos

Die Wasserfreunde Spandau 04 haben den erhofften ersten Sieg in der Champions League bei Olympiakos Piräus verpasst. Der deutsche Meister unterlag am fünften Spieltag der Gruppe A beim Spitzenreiter der Gruppe A ersatzgeschwächt mit 8:13 (2:3, 3:5, 1:2, 2:3) und liegt weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz. Nur die ersten vier Mannschaften jeder Achtergruppe qualifizieren sich für die Endrunde der besten Acht, die im Juni kommenden Jahres in Recco oder Rapallo (Italien) stattfinden wird.

Die Berliner mussten im dritten Auswärtsspiel der Saison mit Marko Stamm, Stefan Pjesivac, Ben Reibel und einmal mehr Remi Saudadier auf gleich vier Stammkräfte verzichten, überraschten aber mit einem Blitzstart. In einer Partie mit zunächst wechselnden Führungen lagen die Spandauer nach Toren von Nikola Dedovic und Maurice Jüngling schnell mit 2:0 in Front (2,), allerdings zog Favorit Olympiakos mit vier Treffern in Folge mit 4:2 davon.

Die nur mit zwölf Aktiven angetretenen Gäste hielten weiter dagegen und glichen im zweiten Viertel beim 4:5 und 5:5 wieder aus . Mit einem 5:0-Lauf zum 10:5 (21.) entschied der Champions League-Sieger von 2018 das Match gegen die kräftemäßig abbauenden Berliner vorzeitig für sich. Die Tore für Spandau erzielten Nikola Dedovic (3 Tore), Tiberiu Negrean (2), Maurice Jüngling, Mateo Cuk und Lucas Gielen.

International geht es für die Berliner  in dem dichtgedrängten Terminkalender bereits am 3. Dezember mit einer Auswärtspartie beim Qualifikanten Sintez Kasan weiter. Die weiterhin sechstplatzierten Russen sind nach der 10:18-Auswärtsniederlage im Parallelduell bei Jug Dubrovnik (Kroatien) mit nur einem Sieg weiterhin direkter Tabellenachnachbar des DWL-Vertreters.