Was gibt es Neues?

Spandau weiter ohne Punktegewinn

Die Wasserfreunde Spandau 04 haben am zweiten Spieltag der Champions League auch ihr zweites Spiel in der Hauptrundengruppe B verloren. Zweieinhalb Wochen nach dem 6:7 gegen Kroatiens Meister Jug Dubrovnik mussten sich die Berliner heute Abend auch beim kroatischen Vizemeister Mladost Zagreb 7:9 (1:3, 2:2, 1:3, 3:1) geschlagen geben. Die Tore des deutschen Rekordmeisters teilten sich Marko Stamm (3), Nikola Dedovic (2), Lucas Gielen und Mateo Cuk.

Wie schon in der Auftaktpartie gegen Dubrovnik kämpften die Gäste mit einem schlechten Start: Im ersten Viertel konnte Spandau drei hochkarätige Chancen nicht in Tore umwandeln, und auch im dritten Viertel waren einige schlechte Pässe und unnötige Ballverluste Grund für die verlorenen Perioden von jeweils 1:3 Toren. „Die Kroaten zeigten sich nicht übermächtig, machten im Verlauf des Spiels aber weniger Fehler“, haderte Manager Peter Röhle mit dem Verlauf der Partie.

Letztlich mussten die Berliner, denen einzig beim 1:2 der Anschlusstreffer gelang, ständig einem schmerzhaften Rückstand hinterherschwimmen, der zwischenzeitlich bis auf 4:9 (26.) anwuchs. Der DSV-Vertreter setzt dennoch auf eine Steigerung in den kommenden Spielen: „Die Vergangenheit muss abgehakt werden, der Kopf muss frei werden für neue Taten. Nur so finden wir unseren Rhythmus, der uns zu unserer wirklichen Leistungsfähigkeit führt“, so Petar Kovacevic nach dem Spiel.

In den weiteren Spielen des Abends kam Spandaus kommender Kontrahent Olympiakos Piräus (Griechenland) auch Waspo 98 Hannover nicht über ein 9:9-Unentschieden hinaus. Der italienische Neuling BPM Sport Management konnte nach dem Auftaktsieg gegen Piräus auch einen 7:5-Erfolg gegen 2017er-Sieger Szolnoki VSC (Ungarn) landen. Jug Dubrovnik schwammen mit 13:6-Auswärtserfolg im innerkroatischen Duell bei Jadran Split an die Tabellenspitze.  

 

Champions League 2018/2019

Gruppe B, 2. Spieltag in Zagreb (Kroatien)

Mladost Zagreb (CRO) – Wasserfreunde Spandau 04 (GER) 9:7 (3:1, 2:2, 3:1, 1:3)

Spandau: Laszlo Baksa – Remi Saudadier, Lucas Gielen 1, Mateo Cuk 1, Tiberiu Negrean, Maurice Jüngling, Dennis Strelezkij, Nikola Dedovic 2, Marko Stamm 3, Ben Reibel, Marian Restovic, Stefan Pjesivac und Lukas Küppers. Trainer: Petar Kovacevic

Persönliche Fehler: 10/8