Was gibt es Neues?

Spandau mit Sieg in die Play-offs

Der deutsche Meister Wasserfreunde Spandau 04 hat sich mit einem klaren Sieg aus der Champions League verabschiedet: Die Berliner bezwangen im letzten Hauptrundenspiel der Gruppe A den französischen Vertreter Olympic Nizza Natation mit 11:6 (2:1, 4:2, 4:1, 1:2). Mit zwei Siegen und einem Unentschieden aus zehn Spielen beendete Spandau die Königsklasse damit als Fünfter der Sechsergruppe vor den punktlosen Franzosen. Erfolgreichster Spandauer Torschütze war heute Abend der Serbe Nikola Dedovic mit fünf Treffern.

Hatten die Berliner beim 8:6-Auswärtserfolg im Hinspiel lange zittern müssen, wurde der DSV-Vertreter seiner ausgemachten Favoritenrolle heute mehr als gerecht und geriet beim letzten internationalen Heimspiel der Saison nicht einmal in Gefahr: Bereits im ersten Viertel legten Mehdi Marouki und Nicola Dedovic eine 2:0-Führung (7.) der Berliner hin. Die Gäste glichen im zweiten Abschnitt durch Routinier Izdinsky zwar kurzzeitig zum 2:2 (10.) aus, allerdings hielt das Resultat ganze 27 Sekunden. Der zuletzt national wie auch international in guter Form befindliche deutsche Meister ließ noch im zweiten Abschnitt vier eigene Treffer folgen und zog über 5:2 (14.) und einen 6:3-Halbzeistand bis auf 9:3 (24.) davon.

Das Resultat war ganz nach dem Geschmack der Hamburger Verantwortlichen: „Wir wollten den Fans unbedingt endlich wieder einen Heimsieg bieten, nachdem wir im Vorjahr zuhause viermal remis gespielt haben“, freute sich 04-Manager Peter Röhle, dessen Team bereits am kommenden Sonnabend in die Play-offs der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) startet. Neben Nikola Dedodvic (5) trafen beim letzten internationalen Auftritt der Saison Mehdi Marzouki (2), Remi Saudadier, Mateo Cuk, Maurice Jüngling und Marin Restovic.

 

Champions League 2016/2017

Gruppe A, 10. Spieltag in Berlin

Wasserfreunde Spandau 04 (GER) – Olympic Nizza Natation (FRA) 11:6 (2:1, 4:2, 4:1, 1:2)

Spandau: Laszlo Baksa – Remi Saudadier 1, Lucas Gielen, Mateo Cuk 1, Tomi Tadin, Maurice Jüngling 1, Mehdi Marzouki 2, Nikola Dedovic 5, Marko Stamm, Philipp Gottfried, Marin Restovic 1, Spencer Hamby und Tim Höhne.

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