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Spandau erneut ohne Chance gegen Rijeka

Keine Chance: Die Wasserfreunde Spandau 04 haben am achten Spieltag der Champions League deutlich mit 5:15 (1:5; 3:4; 0:4; 1:2) gegen den frischgebackenen Adria-Liga-Gewinner Primorje Rijeka (Kroatien) verloren, nachdem bereits das Hinspiel deutlich mit 11:5 an das Starensemble von der Kvarner Bucht gegangen war. Die Spandauer Tore teilten sich im letzten internationalen Heimspiel des deutschen Meisters in der laufenden Saison Martin Famera, Mateo Cuk, Maurice Jüngling, Martin Restovic und Tim Donner.

Zwischen dem amtierenden deutschen Meister und dem Gewinner der post-jugoslawischen Adria-Liga scheint sportlich derzeit ein Klassenunterschied zu herrschen, wobei sich die Gäste wie schon beim Hinkampf bereits vor dem Seitenwechsel einen deutlichen Vorsprung herausspielen konnten. So wurden die Berliner bereits im Auftaktviertel mit einem 1:5-Rückstand kalt erwischt. „Wir sind schlecht in die Partie reingekommen und haben es auch nicht geschafft, ein Comeback zu bewerkstelligen“, gab sich 04-Teammanager Peter Röhle kritisch zu der Vorstellung, die auf der Facebook-Seite des Klubs in einem zeitnahen Posting mit „ohne Worte“ kommentiert worden war.

Die schon im Vorfeld der Partie im Rennen um einen der sechs Endrundenplätze so gut wie ausgeschiedenen Berliner bleiben mit einer Gesamtbilanz von zwei Siegen und sechs Niederlagen weiter Fünfter in der Hauptrunden-Gruppe B, dieses punktgleich mit dem Tabellenvierten Partizan Belgrad (Serbien). Bei den beiden noch ausstehenden Partien in Szolnok (Ungarn/18. April) und Dubrovnik (Kroatien/2. Mai) kann der deutsche Meister nur noch weitere Praxis für die direkt im Anschluss startenden Play-offs um die deutsche Meisterschaft sammeln.