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Spandau bricht ein

Wasserfreunde Spandau 04 hat zum Hauptrundenauftakt der Champions League drei wertvolle Punkte liegengelassen: Die Berliner verloren in der Gruppe B am Mittwochabend an der Adriaküste Montenegros beim dortigen Landesmeister Jadran Herceg Novi deutlich mit 5:11 (3:2, 0:3, 0:5, 2:1) Toren und sorgten an dem turbulenten Auftakttag damit unfreiwillig für ein weiteres Resultat, das in der Fachwelt aufhorchen ließ.  

Zunächst sah es im Vorort Igalo nach einem ganz anderen Resultat aus: Spandau führte gegen den Qualifikanten mit 2:0 und 3:2, doch nach dem ersten Viertel brachen die Gäste komplett ein. Dabei erwischte das schwimmstarke und äußerst agile Team der Lokalmatadoren einen regelrechten Lauf, so dass der DSV-Vertreter acht Gegentreffer in Serie hinnehmen musste. 

Erst in der 26. Minute beim Stande von 3:10 aus Berliner Sicht sorgte Maurice Jüngling nach einer langen Durststrecke wieder für einen Spandauer Treffer, die allerdings an dem trüben Resultat nichts mehr zu ändern vermochte: „Die selbst gesteckten Ansprüche konnten bisher nicht umgesetzt werden“, hieß es kritisch auf der Homepage des deutschen Meisters. Die Torschützen für die Wasserfreunde waren Nikola Dedovic, Lukas Gielen (jeweils 2) und Maurice Jüngling (1).