Was gibt es Neues?

Sieben Vereine, Play-offs …

Angeschwommen wird beim Titelkampf um den Titel des deutschen Frauenmeisters am Sonnabend in Hamburg und Heidelberg: Auch in der Saison 2018/2019 gibt es in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) wieder ein Siebenerfeld. Mit Wasserfreunde Spandau 04 aus Berlin wird zwar ein ambitionierter Aufsteiger vermeldet, allerdings hat keine drei Wochen vor dem Saisonstart der Hamburger TB 1862 sein Team aufgrund von Personalproblemen zurückgezogen.

Weitere Teilnehmer sind Titelverteidiger SV Nikar Heidelberg, Rekordmeister SV Blau-Weiß Bochum, SV Bayer Uerdingen 08, Waspo 98 Hannover, SC Chemnitz und der ETV Hamburg. Die verbliebenen Gründungsmitglieder der Premierensaison 1998/99 sind damit weiterhin Heidelberg, Bochum, Uerdingen und Hamburg, wobei die Hanseatinnen allerdings zwischenzeitlich einmal zwei Runden in der damaligen Regionalliga Ost eingeschoben haben. 

Platz eins bis vier der Rundenspiele qualifizieren sich für die Play-offs. Beobachter rechnen mit einer interessanten und recht ausgeglichenen Spielzeit.  Als Titelfavoriten hat die Mehrzahl der Beobachter den Vorjahresfünften Bayer Uerdingen ausgemacht, der dieses nicht nur als Saisonziel ausgegeben hat, sondern nach dem Wechsel der beiden Deike-Schwestern jetzt auch über das größte Kontingent an aktuellen Nationalspielerinnen verfügt. Der Supercup kommt am 17. November in Heidelberg zwischen dem SV Nikar und Waspo 98 Hannover zur Austragung.

 

Deutsche Wasserball-Liga der Frauen 2018/2019

Ansetzungen 1. Spieltag 

Sonnabend, den 10. November 2018
17:00 ETV Hamburg – SC Chemnitz (Schwimmhalle Inselpark)
18:15 SV Nikar Heidelberg – Waspo 98 Hannover (OSP-Schwimmhalle)

 

Tabellenstand

1. SV Nikar Heideberg 0:0 0:0
1. Waspo 98 Hannover 0:0 0:0
1. SV Blau-Weiß Bochum 0:0 0:0
1. SC Chemnitz 0:0 0:0
1. SV Bayer Uerdingen 08 0:0 0:0
1. ETV Hamburg 0:0 0:0
1. Wasserfreunde Spandau 04 (N) 0:0 0:0
Hamburger TB 1862 zurückgezogen