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René Plaeschke verstorben

Schwimmer und Wasserballer trauern mit René Plaeschke um ein bundesweit bekanntes Gesicht der Sportart. Der Rostocker verstarb am vergangenen Mittwoch nach längerer Krankheit im Alter von 63 Jahren.

Plaeschke gehörte in den 70er-Jahren zu den Medaillengewinnern der DDR-Meisterschaften im Schwimmen. Es schloss sich eine langjährige Karriere im Breiten- und Masterssport an, wobei er den Wasserballsport in Rostock über viele Jahrzehnte als Trainer und Spieler prägte und dort das Spiel kompromisslos wie kaum ein Zweiter prägte. Bei den internationalen Titelkämpfen der Masters war Plaeschke im Schwimmen wie auch im Wasserball mit Erfolg weltweit am Start, mit dem Kunststoffball zuletzt in den Farben des SV Cannstatt.

Außerhalb des Beckens übernahm der Rostocker 1990 für sechs Jahre als Wasserballwart des Schwimm-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern die Verantwortung für die Entwicklung dieser Sportart in seinem Bundesland. Zuletzt war er seit dem Jahr 2015 beim WSW Rostock als Wasserball- und Pressewart tätig und so am Umbau des Vereins zum leistungsorientierten Sportverein im Bereich Wasserball maßgeblich beteiligt.

Die Beisetzung findet am 12. Januar um 14 Uhr auf dem Rostocker Westfriedhof statt.