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Qualifikationsturniere als Wasserscheide

Die weltweiten Olympiaqualifikationsturniere sind seit 1992 ein fester Bestandteil des internationalen Wasserballs Mit dem Niedergang des deutschen Wasserballs in den 1990er-Jahren war auch die DSV-Auswahl seit 1996 regelmäßiger Gast bei den Turnieren, die zu einer der schärfsten Wasserscheiden der Sportart zählen. Dieses mussten auch die deutschen Mannschaften wiederholt schmerzlich erfahren. Bei sechs Teilnahmen konnten sich der zweimalige Europameister dreimal qualifizieren, scheiterte mittlerweile auch schon dreimal. Ein Überblick über die Qualifikationsturniere und das Abschneiden der deutschen Teams:

 

Deutsche Resultate im Olympiaqualifikationsturnier

1996 Berlin 5. Platz (Trainer: Niculae Firoiu) – qualifiziert
2000 Hannover 7. Platz (Trainer: Uwe Sterzik) – nicht qualifiziert
2004 Rio de Janeiro (Brasilien) 2. Platz (Trainer: Hagen Stamm) – qualifiziert
2008 Oradea (Rumänien) 1. Platz (Trainer: Hagen Stamm) – qualifiziert
2012 Edmonton (Kanada) Vorrunden-Aus (Trainer: Hagen Stamm) – nicht qualifiziert
2016 Triest (Italien) 8. Platz (Trainer: Patrick Weissinger) – nicht qualifiziert

Foto: Deepbluemedia/Giorgio Scala