Was gibt es Neues?

Pokalendrunde mit Comeback, aber ohne Favoriten

Der erste nationale Nachwuchstitel des Jahres 2017 im Nachwuchsbereich findet an diesem Wochenende in Hamburg vergeben. Auf der Wilhelmsburger Elbinsel wird der deutsche Pokalsieger der U15-Juniorinnen gekürt  Nach dem Ausfall der Vorjahresveranstaltung beherbergt der diesjährige Ausrichter ETV Hamburg ein Viererfeld und empfängt dort den SV Blau-Weiß Bochum, 2015-Gewinner SC Chemnitz und als Veranstaltungsneuling den SSV Esslingen.

Damit stehen sich aus allen vier Landesgruppen Aktive der Jahrgänge 2002 und jünger in der Hamburger Wasserballarena gegenüber, allerdings haben nur drei der sechs Erstligisten Teams entsandt. Interessanterweise gehen alle vier gemeldeten Endrundenteilnehmer auch in der seit November laufenden Punktspielrunde des Schwimmverbandes Nordrhein-Westfalen an den Start, die sich im bisherigen Saisonverlauf recht ausgeglichen präsentiert hat und keinen eindeutigen Favoriten präsentiert.  

Positiv: Der heimischen Erstligist ETV Hamburg schickt trotz des Exodus zahlreicher Nachwuchsakteure im vergangenen Jahr für die erste DSV-Entscheidung der neuen Sasison nicht nur wieder eine Mannschaft an den Start, sondern fungiert in der für Nachwuchsveranstaltungen gut geeigneten Anlage auch als Ausrichter. Am Beckenrand engagieren sich bei diesem kleinen Comeback mit Lynn Krukenberg und Melis Dasdemir zwei erfahrene DWL-Aktive als Trainerinnen, die ihr Wissen nun auch an junge Wasserballerinnen weitergeben.

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Deutscher Pokalwettbewerb U15 weiblich 2017

Endrunde in Hamburg

Sonnabend, den 1. April 2017
12:00 ETV Hamburg – SV Blau-Weiß Bochum

13:30 SC Chemnitz – SSV Esslingen
16:00 DWL Männer: SV Poseidon Hamburg – SVV Plauen
17:45 SV Blau-Weiß Bochum – SC Chemnitz
19:15 ETV Hamburg – SSV Esslingen

Sonntag, den 2. April 2017
09:00 SV Blau-Weiß Bochum – SSV Esslingen
10:30 ETV Hamburg – SC Chemnitz

Spielort: Schwimmhalle Inselpark, Kurt-Emmerich Platz 12, 21109 Hamburg

Schiedsrichter: Svenja Knillmann, Carolin Nischwitz, Alexander Glathe, und Andreas Hiltmann
Turnierleiter: Jürgen Simon