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Piräus holt Supercup

Der griechische Meister Olympiakos Piräus hat erstmals den europäischen Supercup der Frauen gewonnen. Der amtierende Euro League-Champion setzte sich vor heimischer Kulisse nach sieben Treffern in Serie mit 10:6 (2:3, 3:0, 2:0, 3:3) gegen den italienischen Vertreter Plebiscito Padua durch und holte damit nach dem LEN-Trophy-Gewinn des Jahres 2014 und dem Euro League-Titel vom Frühjahr bereits die dritte internationale Trophäe binnen kurzem.

In dem 2006 eingeführten Wettbewerb hatte LEN-Trophy-Finalist Padua kurzfristig den eigentlichen Titelgewinner RN Imperia (Italien) ersetzt und bei dem Gastspiel in Griechenland auch das Auftaktviertel mit 3:2 zu seinen Gunsten entschieden. Danach konnte das Team aus der Po-Ebene aber mehr als 19 Minuten lang keinen weiteren eigenen Treffer erzielen, so dass die Partie bereits vor dem letzten Anschwimmen so gut wie entschieden war.

Die Olympiakos-Frauen konnte es damit den Männern des Klubs gleichtun, die 2002 Champions League wie auch den Supercup gewonnen hatten. Als Erstes war dieses Kunststück europaweit im Jahre 2011 allerdings dem italienischen Klub Pro Recco gelungen, der nach den finanziellen Wellen des Jahres 2012 inzwischen jedoch nicht mehr im Frauenbereich aktiv ist.