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Peking WM-Gastgeber für 2029

Es geht erneut nach Asien: Die 24. Schwimmsportweltmeisterschaften werden 2029 in Peking (China) zur Austragung kommen, wie World Aquatics heute am Rande der laufenden Titelkämpfe in Doha (Katar) bekanntgab. Die seit 1973 ausgetragene Veranstaltung wird wie gewohnt auch wieder die Wasserballturniere der Männer und Frauen beinhalten. Zuletzt waren im Anschluss an die Titelkämpfe an gleicher Stelle jeweils auch die Masters-Weltmeisterschaften zur Austragung gekommen.

China ist seit gut zwei Jahrzehnten regelmäßiger Gastgeber großer Schwimmsportwettbewerbe und sportlicher Großveranstaltungen: Allein in diesem Jahr werden drei Weltcup-Veranstaltungen in Peking (Synchronschwimmen), in Xi’an (Wasserspringen) und Schanghai (Schwimmen) ausgetragen. Bei den Multisportevents waren zuletzt 2023 in Chengdu die Weltstudentenspiele und 2022 in Hangzhou die Asienspiele zur Austragung gekommen. 

Eine Schwimm-WM hatte im Land der Mitte bereits 2011 in der Millionenmetropole Schanghai stattgefunden. Die angehende WM-Stadt Peking war 2008 Gastgeber der Olympische Spiele gewesen, als es dort den bis dato letzten olympischen Auftritt einer deutschen Mannschaft gegeben hatte. Gespielt wurde damals in dem knapp 5.000 Zuschauer fassenden Ying Tung Natatorium. 

Die nächsten Schwimmsport-Weltmeisterschaften kommen 2025 in Singapur und 2027 in Ungarns Hauptstadt Budapest zur Austragung, dieses dann auch wieder im gewohnten Zwei-Jahres-Rhythmus. Ein möglicher Nachteil aus deutscher Sicht: Sollte es für Peking beim aktuellen Spielmodus bleiben, ginge der Startplatz des Ausrichters jeweils nach Asien und wäre damit für europäische Teams nicht erreichbar.