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Olympiasieger und Trainer verlassen Rekordmeister Spandau 04

Die Wasserfreunde Spandau 04 verschiedete sich von zwei langjährigen Größen seines Teams: Der nationale Rekordmeister muss in Zukunft Trainer Petar Kovacevic und Olympiasieger Nikola Dedovic. Beide wurden bei einem Brunch im Restaurant Casa Charlotta in der Clayallee 222 verabschiedet.

Petar Kovacevic leitete das Team seit 2014 am Beckenrand und reihte sich damit in die Reihe der langgedienten Trainer nahtlos.  Der Montenegriner konnte in dieser Zeit neun deutsche Titel mit Meisterschaft, Pokal und Supercup, gewinnen. Einmal erreichte er 2018 mit dem Team die Qualifikation für das Final Eight der Champions League in Genua (Italien). Er wird in der nächsten Saison in Frankreich beim dortigen Rekordmeister EN Tourcoing LM  am Beckenrand stehen, der große Pläne hat. 

Nikola Dedovic war seit 2016 für den deutschen Rekordmeister aktiv, wobei die Verantwortlichen der Wasserfreunde einmal mehr einen guten Blick für vielversprechende Athleten bewiesen: So hatte Dedovic während seiner Spandauer Zeit den persönlich größten sportlichen Erfolg. 2021 gewann er in Tokio (Japan) bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille mir der serbischen Nationalmannschaft. Damit reihte er sich ebenfalls in einer Reihe herausragender Akteure ein, dien in den vergangenen Jahrzehnten die sportlichen Leistungen der Wasserfreunde geprägt haben. 

Damit wird es beim deutschen Rekordmeister in der kommenden Saison signifikante personelle Veränderungen, allerdings hatten die Berliner  bereits in der vergangenen beiden Spielzeiten nach personellen Ausfällen schon jetzt verstärkt auf jüngere Akteure aus dem heimischen Nachwuchs gesetzt. Mit dem Griechen Athanasios Kechagias steht zudem bereits der neue Trainer der Wasserfreunde für die kommende Saison fest. 


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