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Was gibt es Neues?

Olympiasieger siegt weiter

Der erste nacholympische Titel im Frauenwasserball ging erneut an den amtierenden Olympiasieger USA. Beim diesjährigen „Super Final“ der Weltliga in der chinesischen Millionenmetropole Schanghai siegte der Titelverteidiger und Rekordgewinner diesmal mit 8:4 gegen Kanada. Im Spiel um Platz drei siegte Russland auf der WM-Anlage von 2011 in der Neuauflage des Olympiaduells von 2016 mit 9:7 gegen Ungarn.

Bei sechs Siegen in sechs Spielen könnte die internationale Dominanz der USA im Frauenwasserballs auch im begonnenen Olympiazyklus weitergehen, wobei die zuletzt zweimal mit Olympiagold dekorierten Nordamerikanerinnen weiter ihrem Erfolgstrainer Adam Krikorian vertrauen. Die USA haben damit seit der Premiere des Wettbewerbs im Jahre 2004 elf von 14 möglichen Titeln gewonnen. Für Kanada war es die erste Medaille in einem FINA-Wettbewerb seit dem ebenfalls gegen die USA verlorenen WM-Endspiel von 2009.

Platz fünf ging im Oriental Sports Center an die Niederlande mit einem klaren 14:4-Erfolg gegen den 2013er-Weltligasieger China. Im Spiel um Rang sieben musste das sichtbar neuformierte Team Australiens beim 10:8-Sieg gegen den angehenden Olympiagastgeber Japan lange kämpfen. Das „Super Final“ der Frauen fand zum siebten Mal in Folge in China statt, wobei Schanghai zum dritten Mal nacheinander als Austragungsort gewählt worden war