Nationalmannschaft

Was gibt es Neues?

Olympiaqualifikation im Februar 2021

Der angedachte Terminplan für die Saison 2020/2021 wird allmählich greifbar: So soll das bereits zweimal verlegte Olympiaqualifikationsturnier nach DSV-Angaben nun vom 21. bis 28. Februar 2021 in Rotterdam stattfinden, wobei die offizielle Bestätigung in Kürze folgen soll. Dort kämpft die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in einem Zwölferfeld um einen der drei letzten Startplätze bei den ebenfalls neu terminierten Olympischen Spielen in Tokio (Japan/jetzt 23. Juli bis 8. August).

„Jetzt haben wir wieder ein konkretes Ziel“, begrüßt Bundestrainer Hagen Stamm (Berlin) nach zuletzt für die Aktiven wie auch Offiziellen frustrierenden Wochen die in Aussicht stehende Planungssicherheit. Die DSV-Auswahl war zuletzt in der zweiten März-Woche bei einem Vier-Nationen-Turnier in Hamburg im Einsatz gewesen, ehe in den beiden Tagen darauf die Verschiebung der Qualifikationsveranstaltung wie auch der Beginn des Lockdowns in Deutschland verkündet wurden.

Bei dem Zwölf-Nationen-Turnier trifft die deutsche Mannschaft in der Vorrunden-Gruppe B nach der vorliegenden Auslosung auf Gastgeber Niederlande, den WM-Dritten Kroatien, den EM-Achten Russland, Amerikavertreter Argentinien und vielleicht auch noch einen Asienvertreter. Für den Einzug in die dortige K.o.-Phase ist zunächst Platz vier gefordert.

Auf die Deutsche Wasserball-Liga (DWL) wartet damit in der kommenden Saison spätestens von Mitte Januar an eine längere Spielpause, die von der Nationalmannschaft für die Rotterdam-Vorbereitung genutzt werden soll. Anders als in der aktuellen Spielzeit wird diesmal aber kein Europameisterschaft und auch kein WM-Qualifikationsturner zur Austragung kommen.