Was gibt es Neues?

Nur Männerteams um Europapokal-Ehren

Bei den Meldungen für die Europapokalwettbewerbe der Saison 2018/2019 verzeichnet der Deutsche Schwimm-Verband positiv wie auch negativ jeweils Extremwerte: Während bei den beiden Männer-Wettbewerben alle fünf Startplätze wahrgenommen werden, geht im Frauenbereich wie schon vier Jahre zuvor kein einziger Verein international ins Rennen, wie von DSV-Seite jetzt bekanntgegeben wurde.

Bei den Männern haben dagegen mit den Waspo 98 Hannover, Wasserfreunde Spandau 04, OSC Potsdam (alle Champions League), ASC Duisburg und SG Neukölln (jeweils Euro Cup) alle qualifizierten Teams auch ihren internationalen Startplatz wahrgenommen. Hannover und Spandau sind mit einer „Wild Card“ sogar für die prestigeträchtige Hauptrunde gesetzt. Potsdam wird dabei erstmals in der „Königsklasse“ vertreten sein, während Neukölln nach neunjähriger Pause auf die internationale Bühne zurückkehrt.

Bei den Frauen kommen neben der überschaubaren Spielstärke der deutschen Teams und den nicht zu unterschätzenden Kosten erschwerend auch der recht frühe Meldetermin hinzu. „Bei uns steht das Team für die kommende Saison noch nicht“, konnte beispielsweise beim neuen Meister und Pokalsieger SV Nikar Heidelberg der langjährige „Macher“ Dr. Kai van der Bosch noch keinen Vollzug der personellen Planungen vermelden.