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Meldonium-Test zieht russischen Wasserballer aus dem Verkehr

Die jüngste Dopingwelle im russischen Sport hat jetzt erstmals auch einen Wasserballspieler erwischt: Wie heimische Nachrichtenagenturen berichteten, wurde Nationalspieler Alexej Bugajtschuk positiv auf das seit dem Jahreswechsel verbotene Meldonium getestet. Den 27-jährigen Spieler von Dynamo Moskau erwischte es nach Medienberichten am 18. Januar bei den Europameisterschaften in Belgrad. Bugajtschuk hatte doert zwei Tage zuvor im Achtelfinale beim 9:6-Erfolg gegen die deutsche Mannschaft auch zu den Torschützen gehört. Der WM-Teilnehmer von 2015 ist von der FINA bis auf Weiteres gesperrt worden und wird damit bei dem am Sonntag im Triest startenden Olympiaqualifikationsturnier fehlen. Der EM-Achte Russland gilt als möglicher Kontrahent der deutschen Mannschaft bei für den das Olympiaticket entscheidenden Viertelfinalduellen des Zwölf-Nationen-Turniers.