Was gibt es Neues?

MBS-Weihnachtspokale an Potsdam und Spandau

230 Nachwuchswasserballer fanden sich am vergangenen Sonnabend zur inzwischen 20. Auflage des MBS-Weihnachtsturniers des OSC Potsdam ins Brauhausberg-Bad ein, das angesichts des Badausbaus in der Landeshauptstadt zum letzte Mal Austragungsort der Traditionsveranstaltung gewesen sein dürfte. Die Siegertrophäen blieben in der Region und gingen das U13-Team des OSC Potsdam (Jahrgänge 2004 und jünger) sowie die U15-Vertretung der Wasserfreunde Spandau 04 (2002 und jünger).

In toller Atmosphäre ging direkt vor den Feiertagen das größte Wasserballfest Brandenburgs mit 18 Mannschaften aus gleich acht Bundesländern reibungslos über die Bühne. In insgesamt 36 Partien auf zwei Spielfeldern wetteiferten die Teams um die von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse gesponserten Pokale nach besten Kräften. „Wir kommen wieder“, war die einhellige Meinung von Betreuern und Sportlern aller Jugendmannschaften. „Ein rundum gelungener Wettkampf“, bestätigte Potsdams Wasserball-Urgestein Harry Volbert.

Knapp ging es in der U15-Entscheidung zu: Hier hatte der heimische OSC in der Dreierendrunde gegen die Wasserfreunde Spandau 04 mit 2:3 das Nachsehen, doch reichte gegen die SG Neukölln ein 5:5-Unentschieden für den Silberrang, da die Berliner zuvor mit 3:6 gegen Turniersieger Spandau verloren hatten. Hinter den drei Medaillengewinnern kamen die Wasserfreunde Fulda auf dem vierten Rang ein vor der HSG TH Leipzig, SV Lünen 08, SV Georgsmarienhütte, Erfurter SSC und der WU Magdeburg.

Spielstark präsentierte sich auch Potsdams U13-Nachwuchs, der erst in der Medaillenrunde stärker gefordert hatte. Dort siegte die Mannschaft von Trainer Gregor Karstedt gegen die späteren drittplatzierten Spandauer 9:1. Potsdam setzte sich anschließend auch gegen ebenfalls noch ungeschlagene SG Neukölln mit 4:2 durch und holte die Goldtrophäe. Vierter wurde der Erfurter SSC vor dem SV Lünen 08, HSG TH Leipzig, SC Chemnitz, SGW Brandenburg und WU Magdeburg.