Was gibt es Neues?

Ludwigsburg löst Trainerfrage

Nach einer Saison des Übergangs ist der SV Ludwigsburg bei der Trainersuche fündig geworden: Der Kroate Mario Jankovic wird beim Aufsteiger zur Pro A der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) in der kommenden Saison das Zepter schwingen. Er beerbt Milosav Aleksic, der in der vergangenen Saison das Team in einer Doppelfunktion als Spielertrainer übernommen hatte.

Mit dem 55-jährigen Mario Jankovic hat ein sehr erfahrener Trainer seit dem Vorbereitungsauftakt die Zügel in der Hand; Der ehemalige Spieler konnte durch den persönlichen Kontakt mit Robert Bleich nach Ludwigsburg gelotst werden: „Ich kenne Mario schon lange und bin überzeugt, dass wir mit seiner temporientierten, offensiven Interpretation des Wasserballspiels genau den richtigen Trainer für die Mannschaft gefunden haben.“

Jankovic war zuletzt für den kroatischen Verband tätig und hatte davor lange Jahre in Zadar bei seinem Heimatverein verschiedene Mannschaft betreut. Er freut sich auf die Aufgabe beim ambitionierten Bundesligisten: „Ich habe nicht lange nachgedacht, als mir der Verein die Chance eröffnete, in der kommenden Saison als Trainer die Verantwortung für die Mannschaft zu übernehmen. Der Verein hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen, und ich bin zuversichtlich, dass wir diese fortsetzen können.“

Der SV Ludwigsburg konnte ebenso die Vertagsverlägerung von Torhüter Josip Katusa vermelden: Der 1,94 große Hüne war vor der vergangenen Spielzeit aus Frankreich an den Neckar gewechselt und überzeugte von Beginn an mit seinen konstant guten Leistungen. „Ich freue mich sehr, dass ich in Ludwigsburg bleibe und mit dem Verein den Schritt in die PRO A gehen kann. Die Vorbereitung verläuft bisher sehr gut, und wir wachsen als Mannschaft immer weiter zusammen. Wenn wir das Konzept des Trainers immer weiter verinnerlichen, werden wir Erfolg haben“,  gibt sich der junge Keeper selbstbewusst.

Jankovic wie auch Katusa sind wichtige Ecksteine der Personalplanungen des SV Ludwigsburg. Damit sind die Kaderplanungen des Klubs nach eigenen Angaben weitestgehend abgeschlossen, so dass die Mannschaft für die erste Saison in der Pro A steht.