Was gibt es Neues?

Keine Chance gegen Griechenland

Die Top-Sechs-Nationen des europäischen Frauenwasserballs bleiben auch bei dem U17-Turnier dieser ersten Europaspiele in Baku (Aserbaidschan) eine Nummer zu groß für deutsche Teams. Nach der 4:21-Niederlage am Auftakttag folgte heute ein ebenfalls deutliches 4:15 (0:5, 2:3, 1:3, 1:4) gegen die Auswahl Griechenlands, die damit im Sechserfeld der Gruppe A in jedem Fall deutlich vor der DSV-Auswahl bleiben wird. Deutschland bleibt mit zwei Siegen und jetzt zwei Niederlagen weiter Rang in der Vorrundengruppe A und trifft im letzten Vorrundenspielt morgen um 9:15 Uhr deutscher Zeit auf die Vertretung der Niederlande.

Wie schon gegen Ungarn gab es an dem Spielverlauf nicht viel deuteln: Griechenland zog bereits im ersten Viertel bis auf 5:0 (7.) davon, ehe dann Nadine Hartwig mit ihrem Treffer zum 1:5 (10.). erstmals auf die Anzeigetafel brachte. Der U17-Welmeister von 2012 brauchte nach dem Stand der Dinge für eine Verbesserung des Tabellenstands nicht auch nicht auf Torjagd gehen, erhöhte den Spielstand aber dennoch auf 8:1 (14.). Alena Schmiedel mit ihrem Turniertor, Aylin Fry und abermals Nadine Hartwig verbesserten die noch die deutsche Torausbeute.

Deutschlands U17-Nachwuchs bleibt mit jetzt zwei Siegen und zwei Niederlagen weiter auf Rang vier in der Vorrundentabelle der Gruppe A und trifft hier morgen zum Abschluss auf die Niederlande. Eventuell können die Deutschen durch einen Sieg im Direktvergleich noch Platz drei und den damit verbundenen Einzug unter die besten Sechs schafften, allerdings gelten die Niederlande ebenfalls als klarer Favorit der Partie.


Europaspiele 2015 in Baku (Aserbaidschan)

 Vorrunde Gruppe A, 4. Spieltag

 Griechenland – Deutschland (5:0, 3:2, 3:1, 4:1)

Deutschland: Lotte Hurrelmann – Nele Baumbach, Meike Weber, Alena Schmiedel 1, Ira Deike, Sophia Eggert, Franziska Dregger, Aylin Fry 1, Jamie Verebelyi, Nadine Hartwig 2, Lynn Krukenberg, Victoria Fischer, Leonie Prinz. Trainer: Petar Trbojević