Was gibt es Neues?

Olympiakos kommt: Heimpremiere für Spandau

Spielstarken Besuch aus dem Lande des frischgebackenen WM-Dritten gibt es für den deutschen Meister Wasserfreunde Spandau 04 bei dessen Heimpremiere in der Champions League: Die Berliner treffen am zweiten Spieltag der Hauptrundengruppe A mit dem griechischen Meister Olympiakos Piräus auf ein des drei weiteren „Wild Card“-Teams der Gruppe. Das Anschwimmen in der Schöneberger Schwimmsporthalle am Sachsendamm steigt morgen und bei den weiteren Mittwochsspielen des Wettbewerbs um 19:30 Uhr.

Ob der griechische Traditionsverein im diesjährigen Wettbewerb an seine größten Erfolge in der „Königsklasse“ (Sieg 2002, Finaleinzug 2001) anknüpfen kann, wird sich zeigen müssen, doch das aktuelle Aufgebot ist gut besetzt und ein ernsthafter Endrundenkandidat: Die Gäste verfügen neben griechischen Nationalspielern auch über versierte ausländische Akteure aus Kroatien (Olympiasieger Josip Pavic im Tor), Spanien (Blai Mallarach) und den USA (Jesse Smith).

Olympiakos war am Auftaktspieltag im Duell zweier „Wild Card“-Teams auswärts nicht über ein 8:8-Unentschieden beim ungarischen Vertreter Egeri VK hinausgekommen: ein Beweis für die Spielstärke der Griechen, doch aus Spandauer Sicht ist das Resultat nicht ungünstig. Durch die bei LEN-Spielen praktizierte Drei-Punkte-Regelung büßen Unentschieden tabellarisch etwas an Wert ein. Die Begegnung ist allerdings aus Spandauer Sicht eine erste Schlüsselpartie, da Eger als angehender Ausrichter automatisch einen der drei Endrundenplätze in der Gruppe A erhalten wird.