Nationalmannschaft

Was gibt es Neues?

Fünfter Platz für DSV-Frauen

Deutschlands Wasserballerinnen verabschiedeten sich beim Pia-Cup im slowakischen Kosice mit einer Niederlage: Zum Abschluss des Sechs-Nationen-Turniers unterlag die Mannschaft von Trainer Arno Troost (Bochum) mit 5:12 (1:5, 1:4, 2:1, 1:2) gegen den Turnierzweiten ZF Eger aus Ungarn. Für die mit vier Länderspielneulingen angetretene DSV-Vertretung gab es bei der Generalprobe für die EM-Qualifikation damit mit einem Sieg, einem Unentschieden und drei Niederlagen in der Gesamtwertung der Verantaltung Platz fünf. 

Die Vorentscheidung zugunsten des zweimaligen ungarischen Meisters fiel bereits in der ersten Hälfte, als sich Eger bereits zur Halbzeit einen 9:2-Vorsprung erspielen konnte. Hatten sich die Deutschen in den vorherigen Begegnungen spielerisch gut verkauft, gab es in der Abschlusspartie mit dem fünften Auftritt binnen 52 Stunden in der ersten Halbzeit erhebliche Schwächen in der Konterverteidigung zu verzeichnen. Die Tore der DSV-Auswahl teilten sich Sophia Eggert (2), Belén Vosseberg, Jennifer Stiefel und Maren Hinz.

Die DSV-Auswahl war mit einem 20:3-Sieg gegen das spätere Schlusslicht Ukraine und einem 8:8-Unentschieden gegen den EM-Neunten Serbien gestartet. Es folgten drei Niederlagen gegen die Vereinsteams von Gastgeber SG Olympia Kosice (8:10), CSS Verona (Italien/8:13) und ZF Eger (Ungarn/5:12).  Die Resultate spielten laut Co-Trainer Sven Schulz (Chemnitz) nur eine untergeordnete Rolle: „Wir wollten nach der Länderspielpause ein Spielsystem etablieren, dafür war das Turnier genau richtig.“

Der spielerische wie auch konditionalle Härtetest in der slowakischen Wasserballhochburg war die wichtigste Vorbereitungsmaßnahme auf die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen Rumänien, die am 12. Oktober auswärts in Focsani sowie am 26. Oktober in Duisburg zur Austragung kommen werden.