Nationalmannschaft

Was gibt es Neues?

Fry bereichert Torschützenliste

Deutschlands Frauen bleiben in der Weltliga weiter sieglos: Am fünften Spieltag der Europa-Gruppe A unterlag die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in Manresa erwartungsgemäß deutlich mit 2:21 (0:7, 1:5, 0:3, 1:6) beim klar favorisierten EM-Vierten Spanien, der sich vergangenen Monat einen der lediglich acht Olympiastartplätze gesichert hatte.

Die DSV-Auswahl war zum letzten Auswärtsauftritt erneut mit einem recht jungen Aufgebot angereist und hat dieses seit ersten Nominierung mehrfach umstellen müssen. Gar erst heute wurde die erkrankte Jamie Verebelyi durch die nachgereiste Ira Deike ersetzt. Spielerisch war erneuten Aufeinandertreffen beider Teams ein Leistungsunterschied sichtbar, zumal der Weltmeister von 2013 fast durchweg seinen Topspielerinnen vertraute. Die deutschen Tore teilten sich Bianca Seyfert und die erst 16-jährige Aylin Fry, die in der katalonischen Provinzstadt erst ihr zweites A-Länderspiel bestritt.

Im letzten Weltliga-Spiel der Olympiasaison trifft die DSV-Auswahl am 3. Mai in Heidelberg mit den EM-Fünften Griechenland auf ein weiteres internationales Schwergewicht des Frauen-Wasserballs.

 

Weltliga Frauen 2015/2016

Europa-Gruppe A, 5. Spieltag in Manresa (Spanien)

Spanien – Deutschland 21:2 (7:0, 5:1, 3:0, 6:1)

Spanien: Ester – M. Ortiz (2), A. Espar (4), B. Ortiz (3), Forca (5), García, Pareja (2), Peña (1), Leitón (2), Crespí (1), Bach (1) , Tarragó und Sánchez. Trainer: Miguel Ángel Oca.
Deutschland: Ahrens – Weber, Kreis, Ebell, Hartwig, Deike, Seyfert, Kern, B. Seyfert (1), Fry (1), Gelse, van der Bosch und Prinz. Trainer: Milos Sekulic.