Was gibt es Neues?

Frauen-Endrunden in Budapest und Barcelona

Bisher noch nicht geklärt ist der Austragungsort des Final Eight der Champions League, doch zumindest bei den beiden Frauen-Endrunden ist die LEN im Kreis der beteiligten Vereine schnell fündig geworden. Das Final Four der Euro League findet am 30. April/1. Mai in Budapest (Ungarn) statt, die Duelle um den sportlich nachgeordneten LEN-Pokal am 17./18. April in Barcelona (Spanien). Im letztgenannten Wettbewerb stehen sich wie gewohnt die vier Verlierer der Viertelfinalduelle in der Euro League gegenüber.

Europas „Schwimmbäder-Hauptstadt“ Budapest ist dabei erneut für eine Überraschung gut: Gespielt wird beim Duell um Europas Vereinskrone im Frauenwasserball in dem erst 2016 eröffneten Tüske-Schwimmkomplex. Die bisher wenig bekannte Anlage auf der Buda-Seite der Metropole verfügt über ein 50-Meter-Becken mit zehn Bahnen und Plätzen für 1000 Zuschauer sowie ein 25-Meter-Becken für Aufwärm- und Trainingszwecke. In Barcelona ist das Sant Jordi-Schwimmbad als Austragungsort erwählt worden.

Mit den beiden Vergaben hält die LEN zugleich die in Sachen Corona dieser Tage zu Recht skeptisch beäugten Reisen in Grenzen: In Budapest sind mit UVSE Budapest und Dunaujvarosi VSE gleich zwei ungarische Vereine am Start, die Uralochka Slatust (Russland) und Olympiakos Piräus (Griechenland) treffen werden. Vergleichbar gestaltet sich die Konstellation in Barcelona, wo mit CN Sabadell und CN Mataro zwei spanische Vertreter im Einsatz sind. Hier komplettieren Kinef Kirischi (Russland) und SIS Roma (Italien) das Finalfeld.