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Frauen-EM 2026 auf Madeira – Portugal im Kommen

Bei der Frauen-Europameisterschaft 2026 wartet auf die Fans ein spektakuläres Reiseziel: Wie European Aquatics nach langem Warten heute Vormittag bekanntgab, kommen die 21. kontinentalen Titelkämpfe seit 1985 auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira zur Austragung. Gespielt wird bereits vom 26. Januar bis 5. Februar 2026 in der schwimmsporterprobten Inselhauptstadt Funchal, die u. a. beim Frauen-Wasserball 2018 die U19-Europameisterschaft sowie 2019 die U20-Weltmeisterschaft beherbergt hat.

Das 16er-Turnier kommt diesmal im Anschluss an die Männer-Titelkämpfe zur Austragung, die vom 10. Januar bis 25. Januar 2026 in Belgrad (Serbien) stattfinden werden. Als Ausrichter der erstmals seit 1985 bewusst separat ausgeschriebenen Frauen-Veranstaltung waren zwischenzeitlich auch Teneriffa (Spanien) und Istanbul (Türkei) gehandelt worden. Pikante Randnote: Im Gegensatz zu den DSV-Frauen sind die deutschen Männer für Belgrad nicht qualifiziert.

Die Seefahrernation ist zum ersten Mal Ausrichter einer Erwachsenen-EM und bringt sich dieser Tage auch anderweitig in der ältesten olympischen Mannschaftssportart auf die Landkarte: So kommen im Sommer 2026 ebenso die U20-Europameisterschaft weiblich (25. Juli bis 1. August) sowie eine der beiden Divisionen der U20-Europameisterschaft männlich (24. bis 30. August) an noch unbekannter Stelle in Portugal zur Austragung. wie an gleicher Stelle verkündet wurde.

Der angehende Ausrichter hat sich zum zweiten Mal nach 2016 für eine Frauen-EM auch sportlich qualifiziert, über Pfingsten diesmal sogar als Turniersieger im heimischen Setubal.