Was gibt es Neues?

Eurosport mit 80 Stunden Live-Berichterstattung aus Kasan

Der für seine Liveberichterstattung vielfach gerühmte Fernsehsender Eurosport wird auch von den anstehenden 16. FINA Schwimm-Weltmeisterschaften in Kasan (Russland/24. Juli bis 9. August) wieder großflächig übertragen. Der europaweit empfangbare Sportkanal hat für dieses Weltfest des Schwimmsports alleine 80 Stunden Livesport angekündigt und wird sich dabei der zweiten Veranstaltungswoche auch wieder den Entscheidungen im Wasserball widmen.
 
Unter dem Motto „Water of Life“ werden die 16. Titelkämpfe in der Hauptstadt der russischen Republik Tatarstan ausgetragen. Von den Qualifikationen bis zu den Finalentscheidungen ist Eurosport von Freitag (24. Juli) an rund 80 Stunden live bei den Wettkämpfen der Kunst- und Turmspringer, Klippenspringer, Wasserballer und Schwimmer dabei. Kommentiert werden die Wettkämpfe von Monika Dietrich und Guido Heuber (Kunst-, Turm- und Klippenspringen), Matthias Stach und Thomas Rupprath (Schwimmen) und Sigi Heinrich (Wasserball). Dabei treten die Kunst- und Turmspringer vom 24. Juli bis 2. August im Aquatics Palace an, in der Kasan Arena finden die Wettbewerbe der Schwimmer vom 2. bis 9. August statt, die Wasserball-Weltmeister werden vom 26. Juli bis 8. August in der Water Polo Arena ermittelt, und die Klippenspringer stürzen sich vom 3. bis 5. August aus 20 Metern (Frauen) und 28 Metern (Männer) Höhe in die Fluten des Kasanka-Flusses.
 
Bevor es losgeht, gibt es im Magazin „Pool-Talk“ den Ausblick auf die Titelkämpfe mit interessanten Blicken hinter die Kulissen und Interviews, geführt von Eurosport-Reporterin Kari-Anne Saude. Ihr stehen einige der großen Stars der Schwimmszene Rede und Antwort, darunter die vielfachen Weltmeister und Olympiasieger Ryan Lochte (USA), Ranomi Kromowidjojo (Niederlande), Chad Le Clos (Südafrika) und Ruta Meilutyte (Litauen). Zu den Medaillenkandidaten aus Deutschland zählen die Schwimmer Paul Biedermann, Steffen Deibler, Marco Koch und Franziska Hentke. In den Sprungdisziplinen ruhen die deutschen Hoffnungen vor allem auf den mehrmaligen Europa- und Weltmeistern Sascha Klein und Patrick Hausding sowie Anna Bader. Letztere wurde bereits siebenmal Europameisterin im Klippenspringen, das nach 2013 zum zweiten Mal im WM-Programm steht.
 
Beim Wasserball konnten sich dagegen erstmals seit 1998 gleiche beide deutsche Teams nicht für die 16er-Felder der diesjährigen WM-Turniere qualifizieren. Eurosport hat aber dennoch wie schon bei den Titelkämpfen 2013 in Barcelona (Spanien) und der Wasserball-Europameisterschaft 2014 in Budapest (Ungarn) einiges an Übertragungen im Angebot. Eurosport berichtet nach eigenen Angaben knapp 80 Stunden live von den Titelkämpfen, dazu kommen acht Stunden zeitversetzte Übertragungen sowie 44 Stunden Zusammenfassungen und Highlights. Besonderer Clou: Alle TV-Zeiten der diesjährigen Schwimm-WM auf Eurosport können fortlaufend aktualisiert (!) über http://tv.eurosport.de/tvpress.shtml?ctevt=2566&ctcha=201,1&ctlan=1 abgerufen werden. (PM Eurosport/wgp)