Nationalmannschaft

Was gibt es Neues?

EM-Nominierung vertagt

Bei Deutschlands Frauen wird die Nominierung des Aufgebots für die anstehenden Europameisterschaften in Belgrad (Serbien/10. bis 23. Januar) noch einmal vertagt. Da nicht alle Spielerinnen fit sind und insbesondere auch der laufende Lehrgang in Zeist (Niederlande)  nicht in voller Besetzung bestritten werden kann, wird entgegen ersten Planungen heute Mittag abermals ein 14er-Aufgebot zum vorgeschalteten Lehrgang im nordserbischen Becej reisen. Damit fällt die Entscheidung über das dem europäischen Schwimmverband LEN am Sonnabend zu meldende und dann verbindliche 13er-Team erst vor Ort, dieses vielleicht sogar recht kurzfristig.

Aufgrund der FINA- und LEN-Regularien müssen in Belgrad sämtliche Partien ohne eine Möglichkeit der Nachnominierung mit dem gleichen Aufgebot bestritten werden. Aus deutscher Sicht kommt erschwerend hinzu, dass bereits am kommenden Montag mit Gastgeber Serbien (17:15 Uhr) gleich zum Auftakt eine neuralgische Partie auf dem Programm steht. Weitere Kontrahenten in dem Sechserfeld der Vorrundengruppe B sind der WM-Dritte Italien (13. Januar), WM-Teilnehmer Frankreich (15. Januar), Titelverteidiger Spanien (17. Januar) und Qualifikant Kroatien (19. Januar/jeweils 12:30 Uhr). Für den Einzug in das Viertelfinale ist Platz vier gefordert.

 

Team Deutschland

Claudia Blomenkamp, Bianca Ahrens, Bianca Seyfert, Anja Seyfert, Belen Vosseberg, Claudia Kern (alle SV Bayer 08 Uerdingen), Jennifer Stiefel, Gesa Deike, Nadja Kreis, Michelle Reinhart, Nadine Hartwig (jeweils SV Nikar Heidelberg), Lilian Adamski (SV Blau-Weiß Bochum), Carmen Gelse (Waspo 98 Hannover) und Anika Ebell (SC Chemnitz)

Trainer: Milos Sekulic
Co-Trainer: Petar Trbojevic
Physiotherpeut: Nils Schmitt