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Was gibt es Neues?

DSV-Frauen in der EM-Qualifikation gegen Rumänien

Nach der zweiten Runde der EM-Qualifikation steht jetzt der Kontrahent der deutschen Frauen für die im Februar kommenden Jahres anstehenden Drittrunden-Play-offs fest: Hier trifft die Mannschaft von Trainer Milos Sekulic (Krefeld) im Europapokalmodus mit Hin- und Rückspiel auf den internationalen Neuling Rumänien. Der Sieger qualifiziert sich für das Zwölferfeld bei den Europameisterschaften 2018 in Barcelona (Spanien).

Als EM-Achter von 2016 muss die DSV-Auswahl zwar auch in die Qualifikation, hatte in den ersten beiden Runden aber spielfrei. Kontrahent Rumänien belegte beim Zweitrundenturnier in Kiew (Ukraine), das die nicht bei den vorherigen Titelkämpfen vertretenen Teams am Start sah, Platz fünf und ließ dabei die Vertretungen der Schweiz und Maltas hinter sich. Einen internationalen Vergleich zwischen der DSV-Auswahl und dem Team vom Balkan gab es bisher noch nicht. 

Ähnlich sieht der Modus für Deutschlands bisher ebenfalls spielfreie Männer aus, die in der dritten Runde der EM-Qualifikation mit Litauen oder Polen ebenso in zwei KO-Duellen auf einen klaren Außenseiter und  zudem gute Bekannte treffen werden. Litauens Jan Bakulo spielt in der DWL für den ASC Duisburg, Polens Schlussmann Michal Diakonow wurde 2006 mit dem SV Cannstatt sogar deutscher Meister.

Auch andere DWL-Spieler werden im Einsatz sein: Alexander Herrmann (Waspo 98 Hannover) trifft in den Play-offs mit der Schweizer Auswahl auf Rumänien oder Frankreich. Der Männer-Ansetzungen werden am 4. November am Rande des LEN-Supercups in Budapest (Ungarn) ausgelost ebenso wie das Heimrecht der jeweils ersten Partie bei den Männer- und Frauenduellen.