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Donau-Cup: Sieg und Niederlage für DSV-Frauen
Deutschlands Frauen sind am Auftakttag des Danube Cups in Szentes (Ungarn) gegen zwei angehende EM-Kontrahenten mit einem Sieg und einer Niederlage gestartet. Dem ungefährdeten 15:14 (3:2, 5:4, 5:1, 2:7)-Erfolg gegen die Slowakei folgte am späten Nachmittag ein 9:12 (1:3, 3:5, 2:2, 4:2) gegen Großbritannien. Am zweiten von drei Turniertagen trifft die DSV-Auswahl am Montag auf das Vereinsteam von Veranstalter Szentesi VK (9 Uhr) und die ebenfalls tief in der EM-Vorbereitung stehende Nationalmannschaft Serbiens (16:30 Uhr).
Der Auftaktsieg gegen die Slowakei geriet trotz des knappen Endresultats nicht in Gefahr: So hatte die DSV-Auswahl wiederholt mit fünf Toren gefühlt, dieses auch beim 14:9-Zwischenstand in der 28. Spielminute, und der slowakische Anschlusstreffer zum 14:15-Enstand fiel erst vier Sekunden vor der Schlusssirene. Gesa Deike führte mit vier Treffern die deutsche Torschützenliste an, während die 40-jährige Torhüterin Anja Oldenburg ihr Länderspieldebüt verzeichnen konnte.
Der zweite Auftritt des zeitlich eng getakteten Turniers stand dagegen von Beginn an im Zeichen der britischen Auswahl, die beim EM-Turnier in Eindhoven (Niederlande) der wohl spielstärkste Vorrundenkontrahent der deutschen Mannschaft werden könnte. Beim Duell hier in Szentes gelang der DSV-Auswahl lediglich beim 1:1 der am Ende einmalige Ausgleich und fiel bereits im zweiten Abschnitt bis auf 4:8 (15.) zurück. Gegen die Britinnen hatte es für deutsche Mannschaft bereits Ende Juni bei der EM-Qualifikation in Rio Major (Portugal) mit 5:13 eine deutliche Niederlage gesetzt. Beim Wiedersehen in Szentes ließen sich die Spielerinnen mit dem Bundesadler diesmal zwar nicht weiter abhängen, kamen allerdings auch nicht auf mehr als zwei Treffer heran.
Danube Cup 2023 – internationales Frauenturnier in Szentes (Ungarn
Tag 1
Slowakei – Deutschland 14:15 (2:3, 4:5, 1:5, 7:2)
Deutschland: Darja Heinbichner – Belén Vosseberg 3, Ioanna Petiki 1, Sinia Plotz 2, Ira Deike 1, Gesa Deike 4, Anne Rieck 1, Aylin Fry, Greta Tadday 1, Elena Ludwig, Jana Stüwe, Jamie-Julique Haas 2, Anja Oldenburg, Emma Seehafer und Georgia Sopiadou. Trainer: Giorgios Triantafyllou
Deutschland – Großbritannien 9:12 (1:3, 3:5, 2:2, 4:2)
Deutschland: Darja Heinbichner – Belén Vosseberg 1, Ioanna Petiki, Sinia Plotz, Ira Deike 1, Gesa Deike 2, Anne Rieck, Aylin Fry 2, Greta Tadday, Elena Ludwig, Jana Stüwe, Jamie-Julique Haas 3, Anja Oldenburg, Emma Seehafer und Georgia Sopiadou. Trainer: Giorgios Triantafyllou
Foto: LEN