Was gibt es Neues?

„Deutschland schwimmt“ an mehr als 230 Standorten

Für einen guten Zweck schwimmen und am besten auch noch Werbung für die eigene Sportart machen? Das geht am kommenden Sonnabend ohne große Mühe, wenn bei der bundesweiten Kampagne „Deutschland schwimmt“ in mehr als 230 (!) Bädern um Spendengelder geschwommen wird. Die vom Deutschen Schwimm-Verband (DSV) für Vereine wie auch die breite Öffentlichkeit konzipierte Veranstaltung findet große Resonanz, und wird auch in den wasserballspielenden Vereinen bestens angenommen. Noch besser: Warum nicht mal an weniger bekannter Stelle mit Wasserballausrüstung ins Becken steigen und dort seine Bahnen für einen guten Zweck ziehen?

Geschwommen wird am Sonnabend bundesweit einheitlich von 10 bis 16 Uhr. Teilnehmen kann jeder, der ein paar Bahnen schafft, und Mitmachen ist wirklich einfach: In vielen (allerdings nicht allen) Bädern ist der Eintritt für die Kampagnenteilnehmer sogar frei, und im Gegensatz zu manch anderer Spendenveranstaltung bringt der Deutsche Schwimm-Verband die Sponsoren sogar noch selbst mit: Sollten alle Teilnehmer bundesweit symbolisch einmal rund um Deutschland schwimmen (3.621 Kilometer) belohnen die drei Veranstaltungspartner Disney, REWE und Allianz die Leistung mit einem Spendenscheck von 200.000 Euro.

Dieser wird auf der Hauptveranstaltung in der Hamburger Festland-Schwimmhalle an Vertreter von „Die ARCHE“ und der oftmaligen Olympiamedaillengewinnerin Franziska van Almsick für ihre Organisation „…für Kinder e. V.“ überreicht. Mit den Geldern sollen Schwimmprojekte für bedürftige Kinder unterstützt werden, was nicht nur im Interesse der Vereine, sondern auch ein gesamtgesellschaftliches Anliegen ist. Auf der Hamburger Veranstaltung soll etwa gegen 17:30 Uhr auch die Verkündung des deutschlandweiten Gesamtergebnisses durch den DSV erfolgen.

Zu den teilnehmenden Vereinen gehören auch die Wasserball-Bundesligisten Wasserfreunde Spandau 04, ASC Duisburg, SSV Esslingen, SV Cannstatt, SV Bayer 08 Uerdingen, SG Neukölln, SV Blau-Weiß Bochum und SV Poseidon Hamburg, die jeweils in ihre Vereinsbäder einladen. Der SV Cannstatt verknüpft die Veranstaltung sogar mit seinem Sommerfest. Zu dem weiteren wasserballspielenden Klubs gesellen sich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) unter anderem der SC Wedding, SV Nikar Heidelberg, Wasserfreunde Fulda, SV Ludwigsburg, SG Schöneberg, Lehrter SV, Erster Offenbacher SC, SC Hellas Wuppertal, TuS Syke, SV Heilbronn 98, Duisburger SSC 09/20, SV Iserlohn 95 und Erfurter SSC, um nur einige Namen zu nennen…

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