Nationalmannschaft

Was gibt es Neues?

Deutsche Wasserball-Präsenz in Fukuoka

Zumindest bei den Männern hat die Wasserball-Bundesliga einiges internationales Potential: Mit der bewährten Ausnahme von Schiedsrichter Frank Ohme (Arnum) mögen Deutschlands Künstler mit dem nassen Kunststoffball bei den seit dem vergangenen Sonntag laufenden Wasserballturnieren der 20. Schwimmsport-Weltmeisterschaften hier in Fukuoka (Japan) nur Zaungäste sein, dennoch kommen beim Treffen der Weltbesten gleich neun aktuelle oder ehemalige Aktive als Spieler oder Trainer zum Einsatz.

So sind neben den derzeit bei deutschen Vereinen unter Vertag stehenden Athleten auch gleich fünf Spieler im Einsatz, die in der Vergangenheit für den deutschen Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 tätig gewesen sind. Weitere Aktive aus Rumänien, den Niederlanden, Russland oder Kroatien hätten im Falle einer Qualifikation ihres Teams oder bei ausreichender Gesundheit in der Vorbereitung ebenfalls eine gute Chance gehabt, in der japanischen Hafenstadt zum Einsatz zu kommen.

 

Eine Übersicht der Teilnehmer:

Aktuelle Bundesliga- und Zweitligaspieler

Italien: Luca Marziali (Spandau 04)
Kroatien: Andrija Basic (Waspo 98 Hannover)
Südafrika: Sven Bach (Hamburger TB 1862)

 

Frühere Bundesligaspieler

Frankreich: Mehdi Marzouki und Remi Saudadier (beide Spandau 04)
Spanien: Martin Famera (Spandau 04)
Griechenland: Dimitrios Nikolaidis (Spandau 04)
Kroatien: Marino Cagalj (Spandau 04)

 

Cheftrainer mit früherer Tätigkeit in Deutschland

Japan: Yoshinori Shiota (Spieler Spandau 04 und W98/Waspo Hannover)
China: Petar Porobic (Bundestrainer 2022)