Was gibt es Neues?

Chemnitz kehrt in die Bundesliga zurück

Die Details und die Spieltermine bedürfen noch der Klärung, doch die bisher Wasserball-Bundesliga der Frauen soll nach mehr als 13-monatiger (!) Spielpause nun in der zweiten April-Hälfe in die neue Saison starten, und es wird einen weiteren Teilnehmer geben: 2016er-Finalist SC Chemnitz wird nach einjähriger Pause infolge von Personalproblemen nunmehr wieder in das bundesweite Geschehen zurückkehren, so dass es für die neue Runde zumindest ein Siebenerfeld geben wird.

Gespielt wird in einem stark verkürzten Modus unter erheblichen Auflagen (keine Zuschauer, PCR- und Schnelltests vor jedem Spielwochenende), zudem sollen auch analog zu den Männern auch hier überwiegend Turniere zur Austragung kommen. Dieser Ansatz ist nicht nur Zeit- und Hygiene-, sondern auch Kostengründen geschuldet: Dadurch sind weniger Reisen und Tests vonnöten; zugleich können die Spiele von Vereinen mit geeigneten Bädern ausgerichtet werden.

Ob der deutsche Frauen-Meister anschließend in Form von Play-offs oder weiteren Turnieren gekürt wird, soll dem Vernehmen nach noch nicht entschieden sein. Die Überlegungen zum Teil auch den weiterhin vorhandenen terminlichen Unwägbarkeiten des internationalen Wasserball-Kalenders geschuldet, der unter anderem die U17-Europameisterschaft in Sibenik (Kroatien) vorsieht

 

Wasserball-Bundesliga Frauen 2021

Gemeldete Mannschaften

Wasserfreunde Spandau 04
SV Bayer Uerdingen 08
Waspo 98 Hannover
SV Blau-Weiß Bochum
SV Nikar Heidelberg
ETV Hamburg
SC Chemnitz (A)